Nachhaltig mobil, bestens verbunden – in der Seestadt greifen alle Elemente moderner Mobilität ineinander. U-Bahn, Schnellbahn, Straßenbahn und Buslinien verbinden direkt mit dem Wiener Zentrum und der Region, Rad- und Fußwege erleichtern kurze Wege im Alltag. Für den Autoverkehr gibt es zentrale Stellflächen, die das Mobilitätskonzept ergänzen.

Verbindung ins Zentrum
Die U2 verknüpft die Seestadt direkt mit der Wiener Innenstadt. Bis zum Rathaus dauert die Fahrt rund 25 Minuten, vom Karlsplatz bis zur Seestadt etwa 30 Minuten. Zwei Stationen – Aspern Nord und Seestadt – erschließen das Grätzl. Damit sind Arbeitsplätze, Freizeitangebote und Geschäftstermine schnell und komfortabel erreichbar.
Im dichten Takt verbindet die U2 das Wiener Zentrum mit der Seestadt – in rund 25 Minuten.
Aspern Nord: Tor zur Region
Der Bahnhof Aspern Nord ergänzt die U-Bahn-Anbindung durch direkte Verbindungen ins regionale Bahnnetz. Schnell- und Regionalzüge verknüpfen die Seestadt mit Wien und dem Umland. Für Pendler*innen, Unternehmen und Besucher*innen eröffnet sich so ein reibungsloser Anschluss an wichtige Verkehrsachsen.
Straßenbahn und Busse, die verbinden
Sieben Buslinien erschließen die Seestadt aus allen Himmelsrichtungen. Sie sorgen für eine flexible Feinvernetzung innerhalb des Stadtteils und in die umliegenden Bezirke. Ob für den Weg in die Schule, ins Büro oder für einen Besuch im Café – die Buslinien halten die Seestadt jederzeit in Bewegung. Die Straßenbahnlinie 27 ist die direkte Verbindung von Aspern Nord über den Kagraner Platz und Floridsdorf bis nach Strebersdorf.
Die Buslinien in der Seestadt sind komfortabel und alltagstauglich – mit kurzen Intervallen und direkter Anbindung.
Zu Fuß und mit dem Rad
Nachhaltigkeit prägt die Mobilität in der Seestadt auch im Alltag. Breite Gehwege, autofreie Zonen und ein dichtes Radwegenetz laden dazu ein, viele Ziele direkt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. So entsteht ein lebendiges, gesundes Umfeld, das Bewegung fördert und Lebensqualität schafft.


Radwege und großzügige Fußgängerbereiche prägen das Stadtbild der Seestadt.

Smarte Pkw-Lösungen
Auch für den Autoverkehr bietet die Seestadt ein durchdachtes Konzept. Sammelgaragen mit zahlreichen E-Ladestationen am Rand der Wohnquartiere übernehmen das Parken und halten so die Straßen frei für Grünflächen, Begegnung und Bewegung. Das bequeme Parken macht Shoppen, Flanieren und Besuche vor Ort komfortabel und stressfrei. Ergänzt wird dieses System durch Car-Sharing-Angebote, die individuelle Fahrten ermöglichen, ohne dass ein eigenes Fahrzeug nötig ist. Auf diese Weise bleibt die Seestadt lebendig und verkehrsarm, während Bewohner*innen, Besucher*innen und Unternehmen flexibel mobil bleiben.
Die VHS Kulturgarage am Rande der Seestadt schafft Platz für ein verkehrsarmes Straßenbild.
Mobilität als Standortvorteil
In der Seestadt greifen viele Bausteine ineinander: U-Bahn, Bahn, Bim, Bus, Rad- und Fußwege. Rund zwei Drittel aller Wege sollen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden – nur etwa ein Fünftel mit Auto oder Moped. Dieses durchdachte Konzept macht die Seestadt zu einer Vorreiterin in Sachen nachhaltiger Mobilität.
Es steigert die Lebensqualität für Bewohner*innen, erleichtert Besucher*innen die Anreise und bietet Unternehmen die Sicherheit einer optimalen Erreichbarkeit.
Einen kompakten Überblick über Öffis, Rad- und Fußwege, Sharing-Angebote und Parkmöglichkeiten finden Sie hier.