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Wien 3420 AG

Veröffentlicht am 23.09.2025

leben | wohnen | Nachbarschaft

Leben in der Seestadt – wohnen, arbeiten, wohlfühlen

4 Minuten

Die Seestadt verbindet modernes Wohnen mit viel Freiraum, guter Infrastruktur und einer aktiven Nachbarschaft. Hier entsteht ein Stadtteil, in dem Alltag und Lebensqualität ineinandergreifen.

Mann liegt auf einer Wiese und hält ein Mädchen auf seinen Händen
© Luiza Puiu

Zuhause im Quartier

Der Tag beginnt in einer modernen Wohnung mit viel Licht und Blick ins Grüne. Unterschiedliche Wohnformen, von klassischen Miet- und Eigentumswohnungen bis hin zu gemeinschaftlichen Baugruppenprojekten, machen es möglich, dass ganz verschiedene Lebensentwürfe hier ihren Platz finden. Nach dem Aufstehen geht es zu Fuß oder mit dem Rad zum Bäcker oder in den Supermarkt: In der 15-Minuten-Stadt prägen kurze Wege den Alltag.

Frauen und Kinder sitzen in einem sehr grünen Innenhof einer Baugruppe
© Luiza Puiu
Belebte Straße in der Seestadt mit begrünten Gehwegen, Radfahrern und Fußgängern, rechts ein Hofer-Supermarkt, links moderne Gebäude mit Holzfassade.
© Daniel Hawelka

Alltag und Freizeit liegen nah beieinander – mit viel Platz im Freien.

Weitläufige Wege für Fußgänger und Radfahrer in der Seestadt, umgeben von Grünflächen und modernen Wohnhäusern, aufgenommen im warmen Abendlicht.
© Daniel Hawelka

Wege im Alltag

Die Mobilität ist vielseitig: Die U2 bringt Bewohner*innen schnell ins Stadtzentrum, Sharing-Räder und Buslinien bieten flexible Alternativen. Manche arbeiten direkt im Quartier, nutzen Co-Working-Spaces oder treffen Termine in Büros vor Ort. Kinder besuchen die Schulen oder Kindergärten im Stadtteil, die kurze Wege und einfache Organisation ermöglichen.

Eine breite Fahrradstraße in der Seestadt, gesäumt von modernen Wohngebäuden und Grünstreifen, zwei Personen fahren mit dem Rad durch die verkehrsberuhigte Allee.
© Luiza Puiu

Mittag zwischen See und Parks

Zur Mittagszeit zieht es viele Bewohner*innen an den asperner See. Am Ufer gibt es genügend Plätze zum Verweilen, in den umliegenden Parks reicht die Palette von sportlichen Angeboten im Elinor-Ostrom-Park bis zu ruhigen Wiesen im Hannah-Arendt-Park. So wird Freizeit mit Bewegung, Entspannung und Begegnung zum festen Teil des Alltags.

Zwei Kinder, ein älterer Mann und ein Hund sitzen gemeinsam auf einer bunten Bank am Ufer des asperner Sees, im Hintergrund Wasser und moderne Wohnhäuser.
© Luiza Puiu
Zwei Kinder spielen am Ufer des asperner Sees, eines steht mit den Füßen im Wasser, während im Hintergrund moderne Wohngebäude zu sehen sind.
© Luiza Puiu
Frau und Kleinkind sitzen auf einer blühenden Wiese mit Löwenzahn, beide wirken entspannt und genießen die Sonne.
© Luiza Puiu
Kleines Kind spielt lachend an einem Wasserspielplatz in der Seestadt, umgeben von modernen Wohnhäusern und junger Begrünung.
© Daniel Hawelka
Freiraum und Mobilität, Spielplatz im Seepark
© Daniel Hawelka
Gemütliche Caféterrasse mit Tischen und Stühlen, bepflanzt mit Blumen und umgeben von Sonnenschirmen, Blick auf die belebte Straße und Grünflächen der Seestadt.
© Daniel Hawelka

Erledigungen und Begegnungen

Am Nachmittag stehen oft praktische Dinge an: ein Arztbesuch, ein Einkauf oder ein Treffen im Café. Zahlreiche Services, Gesundheitsangebote und lokale Geschäfte sind leicht erreichbar. Gleichzeitig entsteht Raum für Begegnungen – Nachbarschaft wird durch Initiativen, Netzwerke und das Stadtteilmanagement aktiv gefördert und prägt das Zusammenleben.

Belebte Straße in der Seestadt mit begrünten Gehwegen, Radfahrern und Fußgängern, rechts ein Hofer-Supermarkt, links moderne Gebäude mit Holzfassade.
© Daniel Hawelka
Mazzucco-Markt in der Seestadt
© Luiza Puiu

Begegnungen machen das Quartier lebendig.

Freiraum und Mobilität, Wildobstwanderung
© Luiza Puiu
Zwei Personen lächeln aus der Tür eines Nachbarschaftsraums in der Seestadt, auf der Glasscheibe sind Plakate und Zeichnungen für die Initiative „MitMoCH“ angebracht.
© Luiza Puiu
begrünter Innenhof mit Spielplatz, Gebäuden mit vielen Balkonen und jungen Familien
© Luiza Puiu

Und schaffen Räume für mehr Miteinander.

Mann kommt aus einem Nachbarschaftsraum mit dem Namen Hedi ,bunter Beklabung und Pflanzen
© Luiza Puiu

Abende voller Abwechslung

Wenn die Arbeit getan ist, beginnt das kulturelle Leben. In der VHS Kulturgarage stehen Konzerte, Theateraufführungen oder Lesungen auf dem Programm, auf Plätzen finden Märkte und Feste statt. Wer den Tag ruhiger ausklingen lassen möchte, genießt ein Abendessen im Restaurant oder einen Spaziergang durch die Parks oder entlang der Promenade.

Begrünte Mittelinsel mit Blumen und Bäumen zwischen Wohnhäusern in der Seestadt, beleuchtet von Straßenlaternen am Abend.
© Daniel Hawelka
Freiraum und Mobilität, Seeparkquartier
© Luiza Puiu
Menschen sitzen auf bunten Holzmöbeln bei einem Konzert vor einem bunten Container auf einer Terrasse
© Luiza Puiu

So wird die Seestadt zu einem lebendigen Beispiel dafür, wie Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Gemeinschaft ein modernes Stadtleben formen, das zugleich fest in der Natur verwurzelt bleibt.

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© Daniel Hawelka
besuchen | leben | Mobilität

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© Luiza Puiu
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