Alles was es AKTUELL rund um den asperner See zu wissen gibt! Letztstand: 07.2025
Der asperner See in der Seestadt - für viele Bewohner*innen ist dieses kühle Juwel zweifellos das Highlight ihres Stadtteils. Damit der See auch weiterhin ein schöner und sicherer Naherholungsort bleibt, haben wir für Sie einige hilfreiche Tipps zusammengefasst!

Do´s and Dont’s zusammengefasst:
- Der Holzsteg ist Privatgrundstück – Zutritt ist von 06:00-22:00 Uhr erlaubt - das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr
- Kein Wasserzugang sowie Springverbot am Nordufer und am Steg
Für das gesamte Ufer inkl. Park gilt:
- Es sind keine Fahrzeuge am See erlaubt – nur Fußgänger*innen
- Hunde sind an der Leine zu führen – im Park gilt generelles Hundeverbot (außer in der Hundezone am See)
- Müll richtig entsorgen oder einfach wieder mitnehmen
- Notausstiege und Rettungsringe retten Leben – bitte nur im Notfall verwenden!
- Grillen und offenes Feuer (inkl. Shishas) sind am See verboten
- Lärm vermeiden und Rücksicht auf andere nehmen
- Das Fischen und das Füttern von Wildtiere ist verboten
Seit Beginn der Badesaison 2025 ist die Nutzung des befestigten Nordufers und des Stegs möglich. Allerdings gilt dort, laut Wasserrechtsbescheid, ein Badeverbot, d.h. von hier ist der Zugang zum Wasser nicht erlaubt. Das ist eine Maßnahme der Behörde, um die Wasserqualität zu schützen. Der Bescheid beinhaltet auch ein sogenanntes „Attraktivierungsverbot“ am nördlichen Ufer. Dieser Bereich des Sees ist als Naherholungszone gestaltet. Die Notausstiege sind aus Sicherheitsgründen dort angebracht. Mülltonnen und WCs helfen, den See und das Ufer sauber zu halten. Zusätzliche Infrastruktur ist nicht erlaubt.

So geht sicheres Baden:
Unser See ist ein Naturbadeplatz. Das heißt, es gibt keinen Nichtschwimmer*innen-Bereich und keine Badeaufsicht. Beim Baden ist daher besondere Vorsicht geboten – vor allem für ungeübte Schwimmer*innen bzw. Nicht-Schwimmer*innen.
Die wichtigste Vorsichtsmaßnahme ist, das sichere Schwimmen unbedingt zu beherrschen! Kinder dürfen beim Baden unter keinen Umständen unbeaufsichtigt sein.
- geringe Sichttiefen
- unterschiedliche Temperaturschichten
Daher empfiehlt es sich für ungeübte Schwimmer*innen und Nichtschwimmer*innen, auf das breite Angebot der Wiener Schwimmbäder zurückzugreifen, wo es klar gekennzeichnete Nichtschwimmer-Bereiche und Kinderbecken sowie Bademeister*innen gibt.
Außerdem werden hier diverse Schwimmkurse für Teilnehmer*innen aller Altersstufen und mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen angeboten.
Noch ein Tipp für das sichere Baden im See: Achten Sie auf gekennzeichnete Zustiegs- und Ausstiegsmöglichkeiten, die sich an den beiden ausgewiesenen Badebuchten befinden.
Hier finden Sie auch Informationen zur sicheren Nutzung des Badesees.
Sollte es doch zu einer Notsituation kommen, ist es wichtig folgende Regeln zu beachten:
- Unfallstelle einprägen und auch rasch anderen Personen mitteilen
- Notruf wählen – Feuerwehrnummer 122 (!)
- Retten nur, wenn man es sich auch selbst zutraut – sonst Hilfe holen (Rettungsringe mit Lotsennummern für
Einsatzkräfte) - Nach der Bergung lebensrettende Maßnahmen bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte setzen (Defibrillator vor Ort) – evtl. Konkretisierung/Lotsennummer Defistation!
Prinzipiell gilt: Das Achten auf badende Kinder und Erwachsene ist unter Umständen
lebensrettend! Auch Sie können zum sicheren Baden in der Seestadt beitragen.
Rettungsringe
Wie es der Name schon sagt, sind die Ringe für den Notfall reserviert. Sie sind also da, wenn eine Person aus dem Wasser gerettet werden muss. Sollten Sie sehen, dass ein Rettungsring fehlt, können Sie es gerne in der Sag's Wien App melden.
Die Schlaue Kiste
Der Film „Die Schlaue Kiste – Asperner See“ nimmt Sie mit auf eine kreative Entdeckungsreise durch die Seestadt. Entstanden im Rahmen eines Ferien-Filmcamps, haben Kinder und Jugendliche gemeinsam mit der Österreichischen Wasserrettung und der Wien 3420 aspern Development AG eine unterhaltsame Sendung rund um den Asperner See gestaltet. Lassen Sie sich überraschen, wie junge Menschen ihre Perspektive auf den Stadtteil filmisch umsetzen.
FAQs
WCs finden Sie beim Lokal Tschau Tschau, am Ende der Maria-Tusch-Straße und bei der U-Bahnstation. In der Sommersaison steht außerdem ein Öklo mit Umkleidekabine am östlichen Zugang zum Steg (Nordufer) zur Verfügung.
Zu den Abendstunden wird es bekanntlich immer lustiger und die Lautstärke hebt sich. Jedoch gilt auch in der Seestadt: Nachtruhe im Wohngebiet ab 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. Da das auch manchmal in Vergessenheit geraten kann, gibt es auch heuer in der Sommersaison einen Security-Dienst, der täglich im Zeitraum zwischen 22:00 und 6:00 Uhr Früh mehrere Kontrollgänge rund um den See durchführt und hilft, Lärmbelästigung einzudämmen. Er ist befugt, Personen zu kontrollieren und entlang des Nordufers zwischen 22 Uhr und 6 Uhr wegzuweisen.
Sollten Sie selbst strafbares oder rücksichtsloses Verhalten beobachten, wenden Sie sich bitte an die Polizei!
Ja, es gibt einen Seezugang für Hunde! Im Seepark östlich der U-Bahn-Station befindet sich eine großzügige Hundezone (siehe Plan) mit Wasserzugang für die Hunde. Im Seepark besteht sonst auf den Wegen und Wiesen sowie in den Uferbereichen und im Wasser Hundeverbot. Auf der Nordseite dürfen Hunde an der Leine geführt werden, allerdings dürfen sie auch dort nicht ins Wasser. Weitere Hundezonen finden Sie im interaktiven Stadtteilplan (Elenor-Ostrom-Park, Madame d'Ora-Park, Bushaltestelle Johann Kutschera Gasse).
Hinweisschilder am gesamten Gelände weisen darauf hin, dass das Fischen sowie das Füttern von Fischen und Wasservögeln nicht erlaubt sind. Das ist nicht nur wichtig, um die Wasserqualität zu bewahren. Vor allem schadet das „Futter“ den Tiermägen.
Die Wien 3420 lässt im Norden mehrmals die Woche den Müll sammeln und die Tonnen entleeren. Im Süden des Sees (Seepark) kümmert sich die Stadt Wien um die Reinigung und regelmäßige Entleerung der Mistkübel.
Natürlich ist das ein toller Service - wir möchten Sie dennoch zur Selbstverantwortung und Solidarität mit ihren Mitmenschen auffordern. Helfen Sie mit die Seestadt gemeinsam so zu gestalten, dass wir uns hier alle wohlfühlen.
