Interaktive Karte

Autor*in

Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Veröffentlicht am 03.10.2019

BRUT Saisoneröffnung in der Seestadt

Österreichische Erstaufführung in der Seestadt!In der aspern Seestadt inszeniert die norwegische Choreografin Ingri Fiksdal zur brut-Saisoneröffnung die P...
Diorama
© BRUT

Österreichische Erstaufführung in der Seestadt!

In der aspern Seestadt inszeniert die norwegische Choreografin Ingri Fiksdal zur brut-Saisoneröffnung die Panoramaversion ihrer eindrücklichen Performanceserie Diorama, die bereits erfolgreich um die Welt tourte. Diorama erschafft vor der Seekulisse im Sonnenuntergang ein meditatives Landschaftsgemälde aus Körpern und Objekten, das sich durch Bewegung, Licht und Sound beständig verändert und seine Betrachter*innen intensiv das Verstreichen der Zeit und die Veränderung der Landschaft erleben lässt.

Am Samstag 5.10 & Sonntag 6.10 jeweils um 16:00 Uhr: Aperitivo – Einführung zu Diorama. Eintritt frei.
Anmeldungen können unter
https://brut-wien.at/de/Programm/Kalender/Programm-2019/Oktober-2019/Aperitivo-Ingri-Fiksdal
vorgenommen werden.

Hinweis: Die Vorstellung findet im Freien bei jedem Wetter statt. Bitte gegebenenfalls auf Regenschutz und geeignetes Schuhwerk achten.

Trailer

Diorama - trailer from Ingri Midgard Fiksdal on Vimeo.


Diorama


Der Begriff Diorama bezeichnet meist dreidimensionale Modelldarstellungen von Landschaften, wie sie etwa in naturhistorischen Museen zu sehen sind. Er kann sich aber auch auf das von Louis Daguerre 1822 in Frankreich erfundene Diorama-Theater beziehen, in dem großflächige Landschaftsgemälde mithilfe von geschickten Licht- und Klangeffekten und Livedarsteller*innen zum Leben erweckt wurden. In ihren Diorama-Performances verwendet Ingri Fiksdal Choreografie als Linse, mittels derer sie eine bestimmte Ansicht und deren Kontext beeinflusst oder verändert. Die entstehende Performance ist eine Reflexion über das Vergehen der Zeit, die langsame Veränderung einer Landschaft und Szenografie als ökologische Praxis menschlicher und nichtmenschlicher Körper. Die Musik kommt von der Alternative-Musikerin Jenny Hval und dem Noise-Spezialisten Lasse Marhaug und variiert zwischen drohnenähnlichen Echos, abgehacktem Industrial Noise und durch die Landschaft ziehenden kryptisch flüsternden Stimmen.

Dokumentation

Diorama - documentation from Ingri Midgard Fiksdal on Vimeo.


Ingri Fiksdal


Die Stücke der Norwegerin Ingri Fiksdal zeichnen sich durch ihre formale Ästhetik und die Verschmelzung vonTanz, Sound, Licht und Kostümen aus. Mit ihren Projekten versucht Fiksdal, ihr Publikum in einen veränderten Bewusstseinszustand zu versetzen und unvorhergesehene Erfahrungen herbeizuführen. Ihre Arbeiten touren weltweit, im brut-Programm war Fiksdal mit der ortsspezifischen Performance Night Tripper (2012/13) und dem Bühnenstück HOODS (imagetanz 2015) vertreten.

Credits
Konzept & Choreografie Ingri Fiksdal Musik Jenny Hval und Lasse Marhaug Kostüme Fredrik Floen Tänzer*innen Rosalind Goldberg, Rannei Grenne, Julie Moviken, Harald Behaire und Louis Schou-Hansen Produktion Nicole Schuchardt und Eva Grainger
Eine Produktion von Ingri Fiksdal Originating Commissioner Situations Koproduziert von Black Box Teater Oslo, BIT Teatergarasjen Bergen und Dansens Hus Oslo Unterstützt von The Norwegian Arts Council, Norwegian Artistic Research Program und dem 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt.


# Weitere Stories lesen

Nachhaltiges Bauen: ÖGNB-Dialog und Auszeichnungen in der Seestadt
© Alfred Arzt
Stadtentwicklung | Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Bauen: ÖGNB-Dialog und Auszeichnungen in der Seestadt

Wie wird nachhaltiger Neubau zum Treiber für Klimaschutz und Innovation? Diese Frage stand im Zentrum einer Fach- und Auszeichnungsveranstaltung der ÖGNB in der Seestadt.

Eine Kommode mit Formen aus dem 3D-Drucker mit der Gravur Incus darauf, im Hintergrund ein White Board mit www.incus3d.com
© EIT Manufacturing
unternehmen | Success Stories

Incus: Schicht für Schicht zur 3D-Metalldruck-Revolution

Das Spin-off des 3D-Druck-Pioniers Lithoz erobert mit seinem innovativen Ansatz im lithografiebasierten Metalldruck das Technologiezentrum Seestadt.

Menschen stehen im Freien und schneiden ein rotes Band durch
© Luiza Puiu
leben

Sommer auf der Nachbarschafts-Terrasse am Pier

Der Sommer in der Seestadt hat viele schöne Seiten – eine davon ist ganz sicher die Nachbarschafts-Terrasse am Pier.

Eine Frau schaut aus dem Fenster
© Luiza Puiu
leben

Mutig sein beim MitMoch!

Seien Sie dabei beim MitMoch und lernen Sie Neues kennen.

Achtung – neue Verkehrsführung im Nordwesten der Seestadt
Baustelleninfos

Achtung – neue Verkehrsführung im Nordwesten der Seestadt

15.10.2025 Ab der KW 43 wird die Sonnenallee West wieder befahrbar.

Unternehmen des Monats: WOHN-DIMENSION
unternehmen

Unternehmen des Monats: WOHN-DIMENSION

In der Seestadt trifft Handwerk auf Design! Wohn-Dimension bietet maßgeschneiderte Wohn- und Küchenlösungen – von der ersten Idee bis zum fertigen Möbelstück, alles aus einer Hand.

Aus der Vogelperspektive einen Teil des Stadtgebiets Seestadt sowie den See mit einer Einzeichnung wo die die Befahrung der Straße umgeleitet wird
© Wien 3420
Stadtentwicklung | Baustelleninfos

Umleitung Berta-Zahourek-Weg

Diese Woche werden die Bauarbeiten zur Herstellung vom Berta-Zahourek-Weg starten.

Menschen zu Fuß und mit Rad fahren vor einer urbanen Skyline der Seestadt mit direkter U-Bahn Anbindung
© Daniel Hawelka
besuchen | leben | Mobilität

Seestadt optimal vernetzt

Nachhaltig mobil, bestens verbunden – in der Seestadt greifen alle Elemente moderner Mobilität ineinander. U-Bahn, Schnellbahn, Straßenbahn und Buslinien verbinden direkt mit dem Wiener Zentrum und der Region, Rad- und Fußwege erleichtern kurze Wege im Alltag. Für den Autoverkehr gibt es zentrale Stellflächen, die das Mobilitätskonzept ergänzen.

Gezeichnetes Bild mit einem Gebäude im Hintergrund, im Vordergrund ein Mann der sein E-Auto an eine Ladesäule ansteckt
© Claudia Kozak
Stadtentwicklung | Nachhaltigkeit

aspern klimafit 2.0 – Der Gebäudestandard für die Zukunft

aspern klimafit 2.0 setzt neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen. Mit sieben klar definierten Kriterien – von Energieeffizienz bis Zirkularität – zeigt die Seestadt, wie klimafitte Gebäude schon heute Realität werden.

Elinor-Ostrom-Park: Parkfläche mit Bäumen, im Hintergrund eine Frau mit Kinderwagen und eine Hausanlage
© Luiza Puiu
Stadtentwicklung | Nachhaltigkeit | öffentlicher Raum

Die Seestadt als Pionierin der Schwammstadt

Die Seestadt setzt auf das Schwammstadt-Prinzip: Entlang der Straßen und Wege im Norden des Stadtteils fangen unterirdische Speicher Regenwasser auf. Das reduziert bei Starkregen Überflutungen, versorgt Bäume mit Wasser und schafft so ein angenehmes Mikroklima – ein nachhaltiger Beitrag zu einem lebenswerten Stadtteil. Regengärten in den Parks sorgen zusätzlich dafür, dass kostbares Regenwasser versickert, statt im Kanal zu verschwinden.