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Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Veröffentlicht am 08.03.2021

Stadtentwicklung | Bildung

Weltfrauentag: Wer war eigentlich Wangari Muta Maathai?

Der große Platz gleich beim U2 Ausgang Seestadt, gerahmt von der Bäckerei Ströck und United in Cycling, heißt Wangari-Maathai-Platz. Er ist, so wie alle ...
Weltfrauentag: Wer war eigentlich Wangari Muta Maathai?
© Claudia Kozák
Der große Platz gleich beim U2 Ausgang Seestadt, gerahmt von der Bäckerei Ströck und United in Cycling, heißt Wangari-Maathai-Platz. Er ist, so wie alle Straßen und Plätze in der Seestadt, nach einer Frau benannt. Anlässlich des Weltfrauentages starten wir eine Blog-Reihe und stellen einige Frauennamen vor, die uns und vielleicht auch Ihnen auf Wegen durch die Seestadt begegnen.Was zeichnete Wangari Muta Maathai aus?Wangari Muta Maathai erhielt für ihr Umweltengagement als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis. Sie wurde 1940 in einem kleinen Ort in Kenia als zweites von sechs Kindern eines Bauern geboren. Dank eines Stipendiums konnte Wangari Maathai in den USA und in Deutschland Biologie und Veterinärmedizin studieren. In den 1970er-Jahren kehrte sie nach Kenia zurück und gründete in Nairobi das Umwelt- und Sozialprojekt „Green Belt Movement“, das sich für Aufforstungen einsetzte und in vielen afrikanischen Städten Nachahmung fand. Wangari Maathai setzte sich in ihrer Heimat auch für Demokratie, Menschenrechte und die Gleichberechtigung von Frauen ein. Ihre höchste politische Funktion hatte sie 2003–2007 als stellvertretende Umweltministerin. Für ihr Engagement wurde Wangari Maathai 2004 als erste Afrikanerin mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ihr Credo war, dass Umweltpolitik ohne Demokratie nicht möglich sei. Wangari Maathai verstarb 2011 in Nairobi. Lesen Sie in der Broschüre "Die Seestadt ist weiblich" noch einige weitere Details nach oder nutzen Sie die englische Übersetzung. 
Wangari-Mathhai-Patz in der Seestadt
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