Foto: (c) APA...das Mobilitätskonzept der Seestadt einen großen Beitrag für einen attraktiven Stadtraum leistet?
Hier finden Sie Informationen über...
Hier finden Sie Informationen über...
Foto: (c) APA...das Mobilitätskonzept der Seestadt einen großen Beitrag für einen attraktiven Stadtraum leistet?
Hier finden Sie Informationen über die wichtigsten Eckpunkte des Mobilitätskonzepts in der Seestadt und welche Überlegungen dahinter stecken.
Mit dem Format »Schon gewusst, dass...« wollen wir Fragen und Antworten zu Themen liefern, die von BewohnerInnen an das Stadtteilmanagement herantragen werden.
Öffentliche Verkehrsmittel
In aspern Seestadt ist eine gute Anbindung bereits vor den ersten Wohnbauten ein wesentlicher Bestandteil des neuen Stadtteils gewesen. Die U2 fährt bereits seit Herbst 2013 in die Seestadt und hat damals vor allem den vielen BauarbeiterInnen den Weg in die Arbeit erleichtert. Mittlerweile sind es die BewohnerInnen und AnrainerInnen, welche die U-Bahn jeden Tag füllen.
Sieben Buslinien verbinden die Seestadt in alle Himmelsrichtungen. Mit den Buslinien 89A, 95A, 99A und 99B gelangt man bis zur U2-Station „Aspern Nord“. 88A und 88B fahren bis zu Haltestelle „Seestadt“. Der 84A komplettiert vom Westen her – von „An den alten Schanzen“ kommend – das Busangebot und verbindet so das erste Quartier der Seestadt mit den U2-Stationen „Seestadt“ und „Aspernstraße“. Die Linie 84A wurde auch zur Stoßzeit von 16 bis 18 Uhr mit den Ubahn-Abfahrtszeiten der Station Seestadt abgestimmt.
Autoverkehr und Parken
In der gesamten Seestadt gelten mit Ausnahme der Maria-Tusch-Straße und der Sonnenallee Tempo 30. Aktuell wird die Ausweitung dieser Zone geprüft.
Die Zufahrt in die Seestadt erfolgt von Süden über die Groß-Enzersdorfer Straße (Abzweiger Zufahrt Opel) und die Seestadtstraße. Von Norden erreicht man die Seestadt über die Johann-Kutschera-Gasse.
Dauerparken ist in der Seestadt in den Sammelgaragen vorgesehen, dafür stehen 1.900 Stellplätze zur Verfügung. Doch welchen Vorteil bringen Sammelgaragen? Das Parken unter der Oberfläche - statt im öffentlichen Raum - ermöglicht die Gestaltung von attraktiven Stadt- und Straßenräumen. Großzügige Frei- und Grünflächen laden zum Flanieren, Spielen und Aufenthalten ein.
Die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass Leerstand in Garagen ein teurer, nicht notwendiger Luxus ist. Die aktuell vorhandenen sechs Sammelgaragen bieten mehr als ausreichend Platz für alle AutobesitzerInnen in der Seestadt und das dadurch eingesparte Geld, konnte in einen Mobilitätsfonds eingespeist werden.
Mit dem Geld aus dem Mobilitätsfonds werden attraktive Mobilitätsmaßnahmen finanziert, wie etwa die SeestadtFLOTTE, der Einkaufstrolley, Carsharing-Angebote, Lastenrad-Verleih und vieles mehr. Mehr Infos zum Mobilitätsfonds finden Sie auch hier.
Noch mehr Informationen zur Zufahrt und dem Parken finden Sie hier.
Zu Fuß und mit dem Fahrrad
FußgeherInnen und RadfahrerInnen haben in der Seestadt gemeinsam mit dem Öffentlichen Verkehr Vorrang. Aus diesem Grund sind auch die Geh- und Radwege besonders großzügig und attraktiv ausgestaltet. Kurze Wege und umweltfreundliches Vorankommen sind ein wichtiger Bestandteil, um in der Seestadt einen nachhaltigen Weg zu gehen und einen attraktiven Stadtteil zu ermöglichen.
Die SeestadtFlotte ist das Fahrradverleihsystem in der Seestadt und es steht für alle BewohnerInnen mit SeestadtCard zur Verfügung. Die SeestadtCard erhalten Sie in der Mobilitätszentrale auf der Sonnenallee 35. Wenn es einmal schwerer wird, haben Sie auch die Möglichkeit beim Stadtteilmanagement zwei Lastenräder kostenfrei auszuborgen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Für alle passionierten RadlerInnen empfiehlt sich auch ein Blick auf die Radkarte der Lokalen Agenda 21, um die Umgebung kennenzulernen oder ein Blick auf die Website von United in Cylcing, einem Radverein aus der Seestadt mit regelmäßigen Ausfahrten.
Haben Sie noch mehr Ideen für nachhaltige Mobilität in der Seestadt?
Dann sollten Sie nicht zögern und ander aktuellen Ausschreibung des IdeenWettbewerbs Seestadt nachhaltig mobil teilnehmen. Zu gewinnen gibt es 25.000 Euro Umsetzungsbudget für die spannendsten Ideen, die sich im Public Voting und bei einer Jury durchsetzen konnten. Am besten gleich im STM-Lokal vorbeikommen oder online Ihre Idee bis 30. November 2015 einreichen!
Verpassen Sie auf keinen Fall das Public Voting und stimmen Sie ab 5. Dezember 2015 mit, welche Idee in der Seestadt umgesetzt werden soll.
Alle wichtigen Infos dazu finden Sie hier.
In der Seestadt haben FußgängerInnen, RadfahrerInnen und der Öffentliche Verkehr Vorrang. Breite