Im Gespräch erklärt uns die Wiener Stadträtin für Gesundheit und Soziales, Sonja Wehsely, wie man ein angepasstes medizinisches Versorgungssystem in aspe...
Im Gespräch erklärt uns die Wiener Stadträtin für Gesundheit und Soziales, Sonja Wehsely, wie man ein angepasstes medizinisches Versorgungssystem in aspern Die Seestadt Wiens integrieren kann.Wie kann man die medizinische Versorgung in einen neu entstehenden Stadtteil wie aspern Die Seestadt Wiens integrieren?
Wenn ein neuer Stadtteil entwickelt wird, eröffnet das auch neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung. Das heißt auch, wegzukommen vom Einzelkämpfertum der Ärzte und eine Versorgung zu schaffen für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Seestadt aspern, um diesen eine räumliche Nähe der medizinischen Versorgung garantieren zu können. Außerdem würde das bedeuten, dass Menschen manchmal wegen unnötigen Krankheiten nicht ins Spital fahren müssten. Ich bin optimistisch, dass wir mit der Entwicklung des neuen Stadtteils auch ein adäquates medizinisches Versorgungsmodell schaffen können.
In welchem Bauabschnitt könnte das realisiert werden?
Das muss bereits in der ersten Etappe geschehen, in der neben 5000 Wohneinheiten auch ein Campus und Arbeitseinheiten entstehen werden. Bereits hier ist die Integration eines angepassten medizinischen Versorgungsmodells unerlässlich, auch um sehen zu können, ob so ein Betrieb auch für die gesamte Seestadt sinnvoll ist.