aspern Seestadt PUBLIK präsentiert:
Großes Finale des Schulprojektes
a s p e r n U N C O V E R E D
WANN: Mittwoch, 29. Juni 2011, 10:30 bis 11...
aspern Seestadt PUBLIK präsentiert:
Großes Finale des Schulprojektes
a s p e r n U N C O V E R E D
WANN: Mittwoch, 29. Juni 2011, 10:30 bis 11:30 Uhr
WO: Grünfläche vor dem ÖAMTC-Hubschrauberlandeplatz / aspern Seestadt
Zufahrt: Rosthorngasse (vis-à-vis Lannesstraße), 1220 Wien
Bus 26A, Station Lannesstraße
Statements:
Claudia Nutz, Vorstand Wien 3420 AG, Cornelia Bredt (Projektleiterin), Projektleiter Alexander Bruny (MA 49, Forstverwaltung Lobau), Daniel Aschwanden (content.associates, Kurator aspern Seestadt PUBLIK), Tanja Eckstein (centropa), Yara Coca Dominguez (gartenpolylog, Initiatorin "urban gardening"), Alexander Gabriel (die Liesl – Café aspern Seestadt), Schülerinnen und Schüler der 5C-Klasse Heustadelgasse mit Klassenvorstand Ilona Hajnik.
Anschließend Enthüllung einer Gedenktafel & Pflanzen eines Kirschbaumes.
Danach lädt aspern Seestadt PUBLIK zu Bio-Buffet und Getränken.
a s p e r n U N C O V E R E D
aspern UNCOVERED ist ein New-Media-Projekt, das sich inhaltlich mit der Historie des Gedenkwaldes in Aspern auseinandersetzt. Dieses im Süd-Osten des Flugfeldes Aspern gelegene Waldstück, welches an die 65.000 Wiener Opfer des Holocaust erinnern soll, ist seit Mai 2011 Forschungsfeld der Schülerinnen und Schüler der 5C-Klasse der AHS Heustadelgasse.
Durch Recherche in unterschiedlichen Medien haben sich die Neo-Forscherinnen und Forscher auf die Spur des Gedenkwaldes und seiner Bestimmung geheftet. Dabei wurden sie in wissenschaftlichen Fragen vom Historiker David Forster – Archivar der Israelitischen Kultusgemeinde – unterstützt. Für die Anleitung bei der Umsetzung der Inhalte, sowie das Vermitteln von Medienkompetenz unter medienpädagogischen Ansätzen ist Cornelia Bredt von school open space verantwortlich. Von ihr stammt auch die Idee zu aspern UNCOVERED und die Umsetzung als Schulprojekt.
Die Schülerinnen und Schüler trafen im Zuge ihrer Recherchen die Zeitzeugin Dr. Hannah Fischer, deren Vater einen Garten in Aspern besaß, der 1938 "arisiert" wurde. Weiters besuchte Fabian Rühle vom Oral-History Projekt centropa die Klasse und berichtete von seiner Arbeit mit ZeitzeugInnen. Centropa unterscheidet sich hier speziell in seiner gerade für Jugendliche sehr ansprechenden Form der Verwendung von ZeitzeugInnen-Interviews als Basis für Kurzflme. Die Klasse holte sich dabei Tipps für die eigene Bearbeitung der in den vergangenen Wochen gesammelten Materialien.
Auch ein Rap zum Gedenkwald ist durch die engagierte Unterstützung der Deutschprofessorin Ilona Hajnik und des Informatikprofessors Heinz Arden entstanden.
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