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Wien 3420 AG

Veröffentlicht am 25.07.2022

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H2-Technologiepartnerschaft in der Seestadt

Unabhängigkeit von fossilem Gas und ein CO2-freies Wien bis 2040 – das sind Ziele, die nur durch gemeinsames Arbeiten und Forschen realisierbar sind. Die ...
Gruppenfoto der Vertragsabschlusspartner mit Informationenschild
© Wiener Netze/Manfred Tucherl
Unabhängigkeit von fossilem Gas und ein CO2-freies Wien bis 2040 – das sind Ziele, die nur durch gemeinsames Arbeiten und Forschen realisierbar sind. Die Technologiepartnerschaft zwischen Wien Energie, Wiener Netze und der Firma HOERBIGER in der Seestadt ist ein wichtiger Baustein der Wiener Wasserstoff-Strategie.HOERBIGER liefert essenzielle KomponentenDer Bau einer Wasserstoff-Tankstelle für Busse in der Leopoldau war bereits erfolgreich. Noch heuer wird in Simmering eine Wasserstoff-Erzeugungsanlage folgen. Im Zuge der Technologiepartnerschaft steuert HOERBIGER das für die effiziente und zuverlässige Betankung nötige Verdichter-Paket bei. Im H2-Testcenter in der Seestadt sind die Testläufe der Prototypen mit wichtigen Komponenten wie beispielsweise Ventilen von HOERBIGER schon in vollem Gange.„Die Verdichtung von Wasserstoff für emissionsfreie Mobilität ist technisch sehr komplex, weil dafür sehr hoher Druck bis 1.000 bar erforderlich ist. Verdichter-Komponenten für diese herausfordernde Anwendung müssen nicht nur zuverlässig und effizient sein, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Daran arbeiten wir in unserem Forschungszentrum", erklärt Markus Digruber, Head of Innovation and Business Development Division Compression bei HOERBIGER. Technologiepartnerschaft mit Mehrwert für die SeestadtDurch die Partnerschaft kann im Zuge des Wasserstoff-Projekts mit österreichischen Technologien gearbeitet werden. Zusätzlich werden durch das Projekt Arbeitsplätze geschaffen und Investitionen in Technologien getätigt, die auch für folgende Generationen klaren Mehrwert schaffen.„Ich bin stolz, dass die Wiener Unternehmen HOERBIGER, Wien Energie und Wiener Netze offiziell eine Technologiepartnerschaft eingehen. Das gemeinsame Forschen schafft eine Win-win-Situation", freut sich Stadtrat Peter Hanke bei der Besichtigung des H2-Testcenters von HOERBIGER.Grüner Wasserstoff für WienWien soll bis 2040 CO2-frei sein. Die Kooperation zur Produktion von grünem Wasserstoff ist ein wesentlicher Schritt, um zur Erreichung dieses Ziels beizutragen. Der in Wien produzierte Wasserstoff soll in Zukunft vielseitig eingesetzt werden. Schon 2023 sollen die ersten fünf Wasserstoffbusse der Wiener Linien unterwegs sein, 2024 dann die nächsten fünf. Wasserstoff wird aber auch weit über die Mobilität hinaus genutzt. Es wird zudem die Verwendung im Gasnetz für Industrie und Gewerbe, aber auch der Einsatz in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen überprüft. 
Gruppenfoto der Vertragsabschlusspartner mit Informationenschild
© Wiener Netze/Manfred Tucherl
Mitglieder der Technologiepartnerschaft gehn aus einem Gebäude
© PID/David Bohmann
Prototyp einer Wasserstofftankstelle
© PID/David Bohmann

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