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Plansinn

Veröffentlicht am 09.08.2011

Stadtentwicklung | Innovation | Urban Lab

ex.alp: Start der Expedition nach Alpbach am 18. August

aspern die Seestadt Wiens ist eines der größten und ambitioniertesten Stadtenwicklungsprojekte Europas. Es gilt, „das ganze Leben“ – so das Motto von...
ex.alp: Start der Expedition nach Alpbach am 18. August
aspern die Seestadt Wiens ist eines der größten und ambitioniertesten Stadtenwicklungsprojekte Europas. Es gilt, „das ganze Leben“ – so das Motto von aspern Seestadt – in den neuen Stadtteil zu bringen und so Raum für die Lebensstile des 21. Jahrhunderts zu schaffen: nachhaltig & individuell. Was braucht es, damit das gelingen kann? Wo liegen Stolpersteine, von welchen Erfahrungen kann aspern Seestadt profitieren, welche Trends gilt es zu berücksichtigen, wo gibt es gute Beispiele? Die EntwicklerInnen von aspern Seestadt sind neugierig, wollen lernen und profitieren laufend von neuem Wissen. Am 18. Juli 2011 startet daher eine Expedition von aspern Seestadt zum Forum Alpbach. Die Reise beginnt mit dem Zug, wird fortgesetzt mit dem Postautobus und das letzte Stück mit dem Fahrrad, ausgeliehen in der Gemeinde Alpbach. Das Basislager ist ein Bauernhof, der Weg zum Forum wird täglich mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die ExpeditionsteilnehmerInnen, Bettina Wanschura und Wolfgang Gerlich vom Büro PlanSinn in Wien, sind im Auftrag der Seestadt unterwegs, um neueste Trends, Tipps und Erfahrungen von Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik in Alpbach einzufangen und deren Relevanz für das neue Stadtgebiet zu prüfen. Sie sind ExpertInnen in Sachen Nachhaltigkeit in der Stadt und werden mit neugierigem Blick und Gehör all das auf- und einfangen, was einer neuen „Stadt in der Stadt“ in Sachen Nachhaltigkeit gut tun könnte. Wie muss die Stadt der Zukunft angelegt sein, damit die Menschen eine ausgeglichene Work-Life-Balance leben können, ein lebenswertes und gesundes Umfeld vorfinden, das verschiedene Lebens- und Arbeitsstile unterstützt und wo Vielfalt die Basis für ein ausgeglichenes Miteinander ist? Bettina Wanschura ist gerade von einem einjährigen Aufenthalt in Harvard und am MIT nach Österreich zurückgekehrt. Dort war sie als Forschende, Lehrende und Studierende mit Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit tätig. Wolfgang Gerlich arbeitet als Moderator und Berater in verschiedenen Feldern der Stadtentwicklung, vorwiegend in der Steuerung von Planungsprozessen. Beide werden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, Thesen und Zitate, Begegnungen und Inspirationen zur Stadt des guten Lebens hier im Blog von aspern Seestadt laufend festhalten.  

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