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Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Veröffentlicht am 20.03.2021

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Wer war Eva Maria Mazzucco?

Bestimmt können Sie sich noch erinnern, das wir anlässlich des Weltfrauentages eine neue Serie gestartet haben. Damit holen wir jene Frauen vor den Vorhang...
Wer war Eva Maria Mazzucco?
© Claudia Kozák
Bestimmt können Sie sich noch erinnern, das wir anlässlich des Weltfrauentages eine neue Serie gestartet haben. Damit holen wir jene Frauen vor den Vorhang, die den Plätzen, Straßen und Gassen in der Seestadt ihren Namen geben. Heute stellen wir Ihnen die Namensvetterin des Eva-Maria-Mazucco-Platzes vor. Der Platz befindet sich im Seeparkquartier – er lädt (sofern alles geöffnet hat) zum einkaufen, bummeln und schlemmen ein. Wieso wir Eva Maria Mazzucco genau heute vorstellen? Weil für uns in der Seestadt jeder Tag ein Frauentag ist.Wer war Eva Maria Mazzucco?Eva Maria Mazzucco wurde 1925 in Salzburg geboren. Schon früh fing sie dort in einer Zeichenschule an, sich mit Kunst zu beschäftigen. Einen Namen machte sie sich als Bildhauerin, nachdem sie eben jenes Handwerk an der Akademie für Angewandte Künste in Wien studierte.  Wer gerne in Wien unterwegs ist, hat vielleicht schon die eine oder andere Skulptur von ihr gesehen:  Zum Beispiel die Bronzeskulpturen "Sich Sonnender" für das Arbeiterstrandbad, "Sich Sonnende" für das Gänsehäufel oder "Spielende Kinder" für die Volksschule in der Siemensstraße in Wien.  Ihre Kunstwerke sind aber auch in vielen Wiener Gemeindebauten oder in Salzburg zu finden.  Jedoch war Bildhauerei nicht die einzige Kunstform, die sie begeisterte. So war sie auch als Malerin, Grafikerin und Illustratorin tätig. Für ihre Werke nutze sie unterschiedlichste Materialien. Eva Mazzuccos Arbeiten waren weltweit in Ausstellungen zu sehen und befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Museen und Sammlungen. Eva Mazzucco verstarb 2013 in Salzburg.Die Seestadt ist weiblichSie wollen mehr über die Frauen erfahren, deren Namen im öffentlich Raum der Seestadt zu finden sind? Dann werfen Sie doch einen Blick in die Broschüre „Die Seestadt ist weiblich“. Wir wünschen ein gespanntes Schmökern! 

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