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stadt.schreiben

Veröffentlicht am 03.10.2012

leben | Nachbarschaft

stadt.schreiben: Wo bist Du?



Was denkt ein Hund über mich? (Gehen wir einmal davon aus, dass ein Hund in gewisser Weise „denkt“.) Der Hund liegt auf dem Teppich. Ich sitze am Sc...
stadt.schreiben: Wo bist Du?
Was denkt ein Hund über mich? (Gehen wir einmal davon aus, dass ein Hund in gewisser Weise „denkt“.) Der Hund liegt auf dem Teppich. Ich sitze am Schreibtisch. Der Hund schläft, aber er schläft auch nicht. Der Hund blinzelt ab und zu, schaut, was ich tue. Er ist ruhig, weil er mich in Sicherheit weiß. Käme ein Fremder in den Raum, würde er mich verteidigen. Der Hund sieht, dass ich seit einer Zeitspanne, von der ich nicht weiß, wie lange sie ihm erscheint, für mich sind es Stunden, auf ein Ding starre, es ab und zu berühre, weiterstarre. Für den Hund stellt sich die Frage, die mir Journalisten am liebsten stellen, nicht. Für den Hund ist ein Dichter und ein Wissenschaftler genau dasselbe. Der Hund legt mir einen toten Spatzen auf den Teppich und erwartet, dass ich mich freue. Der Hund hat sich, weil er mich von klein auf kennt, daran gewöhnt, dass ich meine Nase nicht in die schmutzige Erde unter Büsche am Straßenrand stecke. Weil er weiß, dass ich jemand aus seiner sozialen Umgebung bin, der so etwas nicht tut. Er versucht nicht, mich dazu zu überreden, dasselbe zu tun. P.S.: Manchen Theorien zufolge wurden Hunde anfangs gar nicht als Helfer bei der Jagd oder als Sozialpartner domestiziert und gezüchtet, sondern als Nahrungsquelle. Die Tatsache, dass man in Asien bis heute Hunde isst, wird als Argument für diese Theorie angeführt. (Textbeitrag: Andrea Grill)

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