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Wien 3420 AG

Veröffentlicht am 18.07.2011

leben

die kumpaninnen in aspern Seestadt PUBLIK: "Die Fahnen hissen!"



Im Rahmen der Kulturinitiative aspern Seestadt PUBLIK lädt die Künstlerinnengruppe die kumpaninnen alle Interessierten zu einem gemeinsamen Kunstprojek...
Im Rahmen der Kulturinitiative aspern Seestadt PUBLIK lädt die Künstlerinnengruppe die kumpaninnen alle Interessierten zu einem gemeinsamen Kunstprojekt auf das Seestadtgelände ein. Von 3. bis 6. Juli wird eine offene Werkstatt eingerichtet, die Stoffe, Farben und Werkzeuge für alle BesucherInnen bereitstellt. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam Fahnen zu nähen, zu bemalen und zu beschreiben. Am Ende jeden Tages werden die Fahnen gemeinsam am Seestadtgelände gehisst. Mit dem Projekt „Die Fahnen hissen“ nehmen die kumpaninnen Bezug auf repräsentative Mechanismen des urbanen Raumes. In der Asperner Seestadt machen die vier Künstlerinnen die Fahnen als Repräsentationsflächen zugänglich, noch bevor die eigentliche Stadt erbaut wordapseren ist. So versteht sich das Projekt als Einladung an die BürgerInnen Wiens und an die zukünftigen BewohnerInnen der Seestadt „Markierungen zu setzen, Farbflächen in Bewegung zu bringen, Gedanken, Behauptungen, Manifeste, Ankündigkungen, Gerüchte, Assoziationen und Märchen in den Wind zu schreiben“ (die kumpaninnen) In spielerischer Manier nützen die vier Künstlerinnen den prärieartigen Charakter des Asperner Flugfeldes und laden schon jetzt zu einem Dialog mit dem Zukunftsort Seestadt ein. Großgeschrieben wird hier - wie in allen Projekten der kumpaninnen - die Möglichkeit zur Beteiligung; Herzlich eingeladen sind: Alle. Termine Offene Werkstatt: täglich von 10 bis 18 Uhr, von 3. bis 6. Juli 2011 Das gemeinsame Hissen der Flaggen findet täglich zwischen 17 und 18 Uhr statt. Alle Teilnehmenden sind im Rahmen dieses Rituals zu einem kleinen Umtrunk geladen. Die Künstlerinnen die kumpaninnen sind Iris Christine Aue, Magdalena Steinleitner, Esther Strauß und Hannah Winkelbauer. Als Künstlerinnengruppe stehen sie für tun statt hoffen, Kunst mit Anliegen, Dialogproduktion, Ideenvulkanismus, Solidarisierung von Künstlerinnen und Spaß an der Sache. die kumpaninnen veranstalten zwei Mal pro Jahr ein Ferienlager, bei dem in einwöchiger Produktion die Ideen der Künstlerinnengruppe gebündelt und entwickelt werden. Zwei Mal jährlich veröffentlichen Aue,Steinleitner, Strauß und Winkelbauer das kumpaninnen-Magazin INSTITUT. Es publiziert Experimente / Fragen / Kritik / Haltungen / Forderungen rund um Kunst und Kunstbetrieb.

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