Im Jahr 2030 werden 2,5 Milliarden Frauen in Städten leben und arbeiten. Und zwar in Städten, die in den allermeisten Fällen von Männern geplant und geba...
© Luiza Puiu
Im Jahr 2030 werden 2,5 Milliarden Frauen in Städten leben und arbeiten. Und zwar in Städten, die in den allermeisten Fällen von Männern geplant und gebaut wurden. Tatsächlich aber gibt es sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart große, bedeutende Leistungen von Stadtplanerinnen und Städtebauerinnen, die in der globalen Chronik meist ausgeblendet werden oder deren Namen neben ihren männlichen Kollegen medial in Vergessenheit geraten sind.Im Rahmen der Open-Air-Ausstellung "Frauen Bauen Stadt" holen die beiden KuratorInnen Katja Schechtner und Wojciech Czaja 18 Architektinnen, Stadtplanerinnen, Städtebauerinnen, Landschaftsarchitektinnen und Künstlerinnen aus aller Welt vor den Vorhang und präsentieren ihre Projekte, ihr urbanes Vermächtnis und ihre Ideen für die Stadt von morgen auf dem Wangari-Maathai-Platz in aspern Seestadt.Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development AG und der IBA_Wien 2022 und wird bewusst im öffentlichen Raum platziert. Denn Stadt sind wir alle.WO? Wangari-Maathai-Platz, aspern Seestadt, 1220 WienWANN? Ab 10. Mai 2021Bitte beachten Sie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln!Weiterführende Links:www.frauenbauenstadt.atSymposium "Frauen Bauen Stadt. The City Through a Female Lens" 2020Nur Mut! Urbanitätsforscherin Katja Schechtner über innovative Konzepte in der SeestadtDie Seestadt ist weiblich – Biografien der Namenspatroninnen