Zum Abschluss der Ausstellung „Stadt bauen. Beispiele für und aus Wien“ der Planungswerkstatt Wien entfaltete das aspern Seestadt Citylab am 29. März 2...
Zum Abschluss der Ausstellung „Stadt bauen. Beispiele für und aus Wien“ der Planungswerkstatt Wien entfaltete das aspern Seestadt Citylab am 29. März 2012 in der Volkshalle des Wiener Rathauses einen vielstimmigen Polylog über aspern Seestadt im Stil der Alt-Wiener Salons.
Die grob gezimmerten Tische, die im Sommer das aspern Seestadt-Gelände im Rahmen von PUBLIK möblieren, bildeten in der Volkshalle des Rathauses eine große Tafel mit rund 150 Gästen. Die Tischgesellschaft verwandelt die Tafel in ein Spielfeld der öffentlichen Rede und in einen Ort der Auseinandersetzung mit der Zukunft des Urbanen vor dem Horizont von aspern Seestadt.
Geladene TischrednerInnen bezogen in kurzen Reden und Toasts Position zu aspern Seestadt, um Debatten unter den Anwesenden anzustoßen und einen Polylog über Wiens größtes Stadterweiterungsprojekt zu eröffnen. Nicht zuletzt, um der tatsächlichen Beteiligung der Öffentlichkeit einen Spiegel vorzuhalten.
Die Diskussion stimulierten folgende TischrednerInnen: Rainer Holzer (Vorstand Wien 3420 Aspern Development AG), Rudolf Scheuvens (TU Wien), Fritz Oettl (Architekt, Wien), Andrea Grill, Thomas Ballhausen, Hanno Millesi (stadt.schreiberInnen), Armin Thurnher (Der Falter, Wien), Barbara Holub (dérive – Zeitschrift für Stadtforschung, Wien), Christine Spiess (Projektmanagerin der Stadt Wien für aspern Seestadt), Daniel Aschwanden, Ute Burkhardt-Bodenwinkler, Lisa Schmidt (content.associates / PUBLIK).
Fotos: (c) Susanna Lehrner