ÖGNB Gold für das Technologiezentrum Seestadt
Ein Campus wächst weiter
Mit dem ersten realisierten Gebäude der Seestadt begann 2012 der Aufbau des Technologiezentrums. Heute bildet es mit dem zweiten (tz2) und dritten (tz3) Gebäude einen Campus für forschungs- und entwicklungsorientierte Unternehmen, die hier ideale Bedingungen für Wachstum und Innovation finden.
Flexible Flächen, hohe Energieeffizienz, Grundwassernutzung mit Wärmepumpe, Photovoltaik und ressourcenschonende Planung machen es zu einem Vorzeigeprojekt. Die Planung erfolgte erneut durch ATP architekten ingenieure in integraler Zusammenarbeit mit ATP sustain.
Nachhaltig wirtschaften, verantwortungsvoll bauen
Das Gebäude überzeugt durch bauteilaktivierte Flächen, energieeffiziente Beleuchtung, durchdachte Fassadenlösungen und eine ressourcenschonende Gesamtstrategie – von der Planung bis zum Betrieb. Die Gebäudezertifizierung war dabei von Beginn an Teil des Konzepts.
Raum für innovative Unternehmen
Mehrere innovative Unternehmen haben sich bereits im Technologiezentrum angesiedelt: Die TU Pilotfabrik 4.0 forscht und testet hier Fertigungsprozesse und wie die Industrie von morgen aussehen kann. Incus entwickelt hochpräzise Metallteile mit innovativer 3D-Drucktechnologie. Cherry Embedded Solutions (vormals Theobroma) arbeitet an digitalen Lösungen fürs Gesundheitswesen, wie etwa der Produktion sicherer Computereingabegeräte. CSI Additive Manufacturing Consulting schließlich wird von TU-Professor Jürgen Stampfl geleitet, der im Technologiezentrum im Bereich additive Fertigung forscht.
Sie alle nutzen die moderne Infrastruktur für Forschung, Entwicklung und industrielle Anwendungen und profitieren von einem inspirierenden Tech-Umfeld.