Im April letzten Jahres wurde das EIT Manufacturing Co-Location Center (CLC) East in Wien gegründet und damit der erste Standort einer Wissens- und Innovati...
© Matthias Heschl
Im April letzten Jahres wurde das EIT Manufacturing Co-Location Center (CLC) East in Wien gegründet und damit der erste Standort einer Wissens- und Innovationsgemeinschaft des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT), einer Einrichtung der EU, in Österreich etabliert. Ein Jahr später verdoppelt die junge Organisation unter der Leitung von Johannes Hunschofsky ihr Büro in der Wiener Seestadt, um die Bedürfnisse des schnell wachsenden Teams sowie die vermehrten Anforderungen der lokalen und regionalen Interessensgruppen bestmöglich zu bedienen. Am 22. Juni wurde das neue Büro offiziell eröffnet. Länderübergreifende ZusammenarbeitInnerhalb nur eines Jahres hat sich das Team des CLC East in der Seestadt von 6 auf 12 Mitarbeiter*innen verdoppelt - Tedenz weiter steigend. Aufgabe des interdisziplinären Teams ist es, von Wien aus zwölf Länder in Zentral- und Osteuropa mit ihren Aktivitäten und Programmen betreuen, um die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Bildung im Bereich der europäischen Fertigungsindustrie zu stärken und Innovation zu forcieren.Stärkung des Standorts Wien In Anwesenheit von Peter Hanke, dem Wiener Stadtrat für Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales undWiener Stadtwerke, wurden auch gleich zwei Kooperationsvereinbarungen zwischen dem EIT Manufacturing CLC East und der Wirtschaftsagentur Wien geschlossen. Das erklärte Ziel: die Stärkung des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Wien. Best-Practice aus der SeestadtAls Rahmenprogramm der Büroeröffnung wurden unter anderem diverse Wiener Projekte und Firmen vorgestellt, welche seit 2020 von EIT Manufacturing unterstützt und gefördert wurden. Eine davon ist Incus, eine Firma für Lithografie-basierte, additive Fertigung von Hochleistungsmetallen und ebenfalls Mieter im Technologiezentrum Seestadt. Ein weiteres Projekt ist cleanAIR, ein mobiles Luftreinigungsgerät mit integrierter Desinfektionsfunktion für geschlossene Räume, das von Friedrich Bleicher von der TU Wien präsentiert wurde.Mehr dazu