Interaktive Karte
Menschen gehen über eine Brücke Richtung eines modernen Stadtteils, der an einem See liegt
© Daniel Hawelka

Identität & Sichtbarkeit

Hohe Sichtbarkeit, starkes City Branding, Identitäts- und Gemeinschaftsbildung standen schon zu Beginn der Seestadt-Entwicklung im Vordergrund. Ihr Anspruch: Als Standort für Forschung, Innovation und Entwicklung beziehungsweise als „Urban Lab“ wahrgenommen zu werden und positive Diskursimpulse im In- und Ausland zu geben, wobei ihre Identität aus der Partizipation wachsen sollte.

Strategisches Ziel

aspern Seestadt ist lokal und international als Vorzeigestadt mit Mut zum Experiment anerkannt.

Subziel

aspern Seestadt hat eine unverwechselbare Marke als Urban Lab für die Smart City Wien mit ausgeprägten Stärkefeldern und hoher Sichtbarkeit.

KPI: Positive Konnotationen zur Seestadt

KPI: Positive Medienrezension

Subziel

Die Seestadt ist ein attraktiver Ort für Events und ein Ort, der Besucher*innen inspiriert.

KPI: Besucher*innengruppen in der Seestadt

KPI: Events in der Seestadt

Subziel

Ko-Kreation trägt zur Identitätsbildung bei.

KPI: Identifikation mit der Seestadt als Ort, wo man seine Ideen einbringen kann

KPI: Bereitstellung von Räumen für Ko-Kreation

Vorzeigestadt

Urban Lab und City Branding

Hohe Sichtbarkeit, starkes City Branding, Identitäts- und Gemeinschaftsbildung standen schon zu Beginn der Seestadt-Entwicklung im Vordergrund. Ihr Anspruch: Als Standort für Forschung, Innovation und Entwicklung beziehungsweise als „Urban Lab“ wahrgenommen zu werden und positive Diskursimpulse im In- und Ausland zu geben, wobei ihre Identität aus der Partizipation wachsen sollte.

Aus dieser Vorlage kristallisierten sich im Rahmen des im vorangegangenen Kapitel beschriebenen Deep Dives im Austausch mit Expert*innen und Stakeholdern insbesondere folgende Potenziale heraus, die für die Seestadt künftig besonders relevant sein werden:

  • Positionierung als „Tor zur Stadt“: Die Seestadt kann ihr Profil innerhalb Wiens entsprechend stärken und dadurch überregionale Attraktivität gewinnen.
  • Chancen der Visitor Economy nutzen: „Urbane Landmarks“ wie herausragende Architektur, Institutionen aus Kultur und Wissenschaft oder Treffpunkte („Civic Landmarks“) machen den Stadtteil für regionale, nationale und internationale Besucher*innen spannend.
  • aspern Seestadt hat eine unverwechselbare Marke als Urban Lab
  • Die Seestadt als "Tor zur Stadt"
Menschen spazieren am Nordufer des asperner Sees entlang einer bemalten Wand und betrachten die Stadt durch Fernrohre
© Daniel Hawelka
Open-Air Lesung am See in der Seestadt Wien bei Sonnenuntergang
© Luiza Puiu

Seestadt im Blick der Öffentlichkeit

Das Interesse an der Seestadt und ihren Leistungen vor allem in den Bereichen Wohn- und Städtebau, Mobilität, Energieforschung, Freiraumplanung und Ressourcenschonung beziehungsweise Klimaschutz ist anhaltend hoch. Im Jahr 2023 führte allein das auf Fachführungen spezialisierte Besuchermanagement-Team der Wien 3420 insgesamt 225 Gruppen (5.700 Personen) durch die Seestadt – von internationalen Delegationen aus Politik, Verwaltung oder Forschung über Wirtschaftsdelegationen bis hin zu Schüler*innen und Studierenden. Hinzu kommen zahlreiche von Fremdenführer*innen durchgeführte Besichtigungstouren.

Die Stadt Wien kann und will touristisch mit mehr punkten als mit dem historischen Flair ihrer Innenstadt. Wien Tourismus verfolgt daher mit dem Konzept der ‚Heartbeat Streets‘ einen neuen Ansatz der Dezentralisierung. Mit ihren nachhaltigen Ansätzen in der Stadtentwicklung, dem Smart City-Image gepaart mit dem Urlaubsfeeling, das auch von den Bewohner*innen des Stadtteils häufig betont wird, steht die Seestadt für ein sehr lebendiges, ‚neues‘ Wien, dem man buchstäblich beim Wachsen zusehen kann. Den nächsten großen Schritt wird die Seestadt mit den spektakulären Architekturprojekten an der künftigen Waterfront machen.

Daniela Kolesa, Director Destination Management bei WienTourismus

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KPI: Bereitstellung von Räumen für Ko-Kreation

Bereitstellung von Räumen für Ko-Kreation

Bewertungsmethodik:

Überprüfung realisierter Impulsräume ohne Nebenräume (wie WC & Küche) auf Basis von Bestandsplänen oder Verträgen.

Aktuell: 3 Ateliers, 2 Räume für Nachbarschaft, Lokal des Stadtteilmanagements, VHS Kulturgarage, Werkstätten (Garage auf Baufeld H4C) und InfoPoint im OG am Wangari-Maathai-Platz 3.

 

Zielwert:

Steigende Fläche pro Einwohner*in (Impulsraum/EW)
 

Messwert:

0,17 m² Fläche pro Einwohner*in


# Weitere Handlungsfelder

Nutzungsmischung & regionaler Kontext

Vielfältige Nutzung schafft urbanes Leben. Wie die Seestadt mit der Region und ihrer Umgebung vernetzt ist.

Stadtstruktur & öffentlicher Raum

Identität zeigt sich im Raum. Wie öffentliche Plätze und Konzepte die Seestadt mitprägen.

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