Interaktive Karte

Autor*in

diejungs

Veröffentlicht am 01.06.2012

leben | Mobilität | Nachhaltigkeit

Architekturtage: aspern und das Paradoxon der Roten Königin

Sonntag, 3. Juni 2012, ab 14 Uhr in aspern Seestadt

14:00 Uhr: Stand der Dinge in aspern Seestadt - Führung über das Baustellengelände (aspern IQ, U2-B...
Architekturtage: aspern und das Paradoxon der Roten Königin
Sonntag, 3. Juni 2012, ab 14 Uhr in aspern Seestadt 14:00 Uhr: Stand der Dinge in aspern Seestadt - Führung über das Baustellengelände (aspern IQ, U2-Baustelle, Mikrohäuser der PROGREENcity, FLEDERHAUS, Geothermie-Station). Zeitplan... 17:00 Uhr: Salon über Bottom Up-Architektur in der neuen FABRIK PUBLIK mit Dietmar Steiner (Az W), Barbara Imhof (Weltraumarchitektin), Rudolf Scheuvens (Raumplaner, TU Wien), Elke Knöß-Grillitsch (Peanutz Architekten Berlin), Alfons Bauernfeind (Local, Soziologe), Christoph Chorherr (Planungssprecher der Wiener Grünen), Lars Schmid (Künstler), Ernst J. Fuchs (the next ENTERPRISE - architects) 19:00 Uhr: Performance mit system_m - Daniel Aschwanden (Choreografie), Thomas Ballhausen (Text), Conny Zenk (Projektionen/ Raum), Matthias Hurtl (Sound),  Michael Liszt (Kostüme) - und dem Schachclub Donaustadt. Mehr... EINTRITT FREI! Bei jedem Wetter Kostenloses Busshuttle zwischen U2 Aspernstraße und aspern Seestadt: von 13:00 bis 23:30 im 30-Minuten-Takt Auf der alten Rollbahn in aspern Seestadt Zufahrt über Groß-Enzersdorfer Straße, auf Höhe Lannesstraße vis-à-vis Richtung Rollbahn Infos und Karte ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: aspern und das Paradoxon der Roten Königin im Rahmen der Architekturtage 2012 „Aber, Rote Königin, nun rennen wir so schnell, die Landschaft um uns herum verändert sich jedoch nicht!“ Die Rote Königin antwortet: „Wir laufen, um am selben Ort zu bleiben.“ (Alice im Wunderland) Im Rahmen der Architekturtage lädt PUBLIK am 3. Juni 2012 zu einem interdisziplinären Programm nach aspern Seestadt. Die Führung über das Baustellen-Gelände zeigt ab 14:00 Uhr den Stand der Dinge: das aspern IQ, die Baustelle der U2, die Mikrohäuser der PROGREENcity, das FLEDERHAUS und die Geothermie-Station. Zudem stellen sich die einzelnen Baugruppen mit ihren Seestadt-Projekten vor. Ab 17:00 Uhr gestaltet content.associates zusammen mit der TU Wien (Prof. Rudolf Scheuvens und TeilnehmerInnen der Lehrveranstaltung „Stadtwandern“) sowie dem Az W (Dietmar Steiner) den ersten Salon. Unter den TischrednerInnen sind  Barbara Imhof (Weltraumarchitektin),  Elke Knöß-Grillitsch (Peanutz Architekten Berlin), Alfons Bauernfeind (Local, Soziologe), Christoph Chorherr (Planungssprecher der Wiener Grünen), Lars Schmid (Künstler), the next ENTERPRISE - architects (Architekten), Roland Gnaiger (Architekt, Prof. an der Kunstuni Linz, angefragt). Zusätzliche Anregungen kommen von Lewis Carroll und aus der mittelalterlichen Sagenwelt. Was die „Rote Königin“ aus „Alice im Wunderland mit dem Ritter Mordred zu schaffen hat – und wie die beiden auf die Stadtwerdung von aspern Seestadt Einfluss nehmen können, enthüllt sich im Verlauf eines lustvollen interdisziplinären Salons. Dabei kommt eine Kernfrage sicher nicht zu kurz: „Welche Auswirkungen hat die Tatsache, dass die Welt, in der wir leben, sich ständig verändert, sich weiter entwickelt?“ Ab 19:00 Uhr inszeniert Daniel Aschwanden in Kooperation mit Thomas Ballhausen (Text), Conny Zenk (Projektionen/Raum), Matthias Hurtl (Sound), Michael Liszt (Kostüme) und dem Schachclub Donaustadt ein performatives, medienübergreifendes Schachspiel. Mehr... Projektpartner: Architekturtage / ÖGFA - Österreichische Gesellschaft für Architektur in Kooperation mit Az W (Architekturzentrum Wien), IFOER (Institut für örtliche Raumplanung / TU Wien), content.associates, dadaX und Schachclub Donaustadt

# Weitere Stories lesen

Nachhaltiges Bauen: ÖGNB-Dialog und Auszeichnungen in der Seestadt
© Alfred Arzt
Stadtentwicklung | Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Bauen: ÖGNB-Dialog und Auszeichnungen in der Seestadt

Wie wird nachhaltiger Neubau zum Treiber für Klimaschutz und Innovation? Diese Frage stand im Zentrum einer Fach- und Auszeichnungsveranstaltung der ÖGNB in der Seestadt.

Menschen stehen im Freien und schneiden ein rotes Band durch
© Luiza Puiu
leben

Sommer auf der Nachbarschafts-Terrasse am Pier

Der Sommer in der Seestadt hat viele schöne Seiten – eine davon ist ganz sicher die Nachbarschafts-Terrasse am Pier.

Eine Frau schaut aus dem Fenster
© Luiza Puiu
leben

Mutig sein beim MitMoch!

Seien Sie dabei beim MitMoch und lernen Sie Neues kennen.

Menschen zu Fuß und mit Rad fahren vor einer urbanen Skyline der Seestadt mit direkter U-Bahn Anbindung
© Daniel Hawelka
besuchen | leben | Mobilität

Seestadt optimal vernetzt

Nachhaltig mobil, bestens verbunden – in der Seestadt greifen alle Elemente moderner Mobilität ineinander. U-Bahn, Schnellbahn, Straßenbahn und Buslinien verbinden direkt mit dem Wiener Zentrum und der Region, Rad- und Fußwege erleichtern kurze Wege im Alltag. Für den Autoverkehr gibt es zentrale Stellflächen, die das Mobilitätskonzept ergänzen.

Gezeichnetes Bild mit einem Gebäude im Hintergrund, im Vordergrund ein Mann der sein E-Auto an eine Ladesäule ansteckt
© Claudia Kozak
Stadtentwicklung | Nachhaltigkeit

aspern klimafit 2.0 – Der Gebäudestandard für die Zukunft

aspern klimafit 2.0 setzt neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen. Mit sieben klar definierten Kriterien – von Energieeffizienz bis Zirkularität – zeigt die Seestadt, wie klimafitte Gebäude schon heute Realität werden.

Elinor-Ostrom-Park: Parkfläche mit Bäumen, im Hintergrund eine Frau mit Kinderwagen und eine Hausanlage
© Luiza Puiu
Stadtentwicklung | Nachhaltigkeit | öffentlicher Raum

Die Seestadt als Pionierin der Schwammstadt

Die Seestadt setzt auf das Schwammstadt-Prinzip: Entlang der Straßen und Wege im Norden des Stadtteils fangen unterirdische Speicher Regenwasser auf. Das reduziert bei Starkregen Überflutungen, versorgt Bäume mit Wasser und schafft so ein angenehmes Mikroklima – ein nachhaltiger Beitrag zu einem lebenswerten Stadtteil. Regengärten in den Parks sorgen zusätzlich dafür, dass kostbares Regenwasser versickert, statt im Kanal zu verschwinden.

Mann liegt auf einer Wiese und hält ein Mädchen auf seinen Händen
© Luiza Puiu
leben | wohnen | Nachbarschaft

Leben in der Seestadt – wohnen, arbeiten, wohlfühlen

Die Seestadt verbindet modernes Wohnen mit viel Freiraum, guter Infrastruktur und einer aktiven Nachbarschaft. Hier entsteht ein Stadtteil, in dem Alltag und Lebensqualität ineinandergreifen.

Frau auf einem Lastenrad von WienMobil Rad, die Pflanzen transportiert.
© Simon Wöhrer / Wiener Linien
Mobilität

Mit dem Grätzlrad zum Mistplatz – nachhaltige Besorgungen leicht gemacht

In der Seestadt lassen sich Alltagswege oft ganz ohne Auto erledigen. Brauchen die Balkonblumen beispielsweise frische Erde, reicht das E-Lastenrad des Stadtteilmanagements Seestadt vollkommen aus.

Erste gemanagte Einkaufsstraße Österreichs
© Luiza Puiu
leben | besuchen | Einkaufen + Retail

Nahversorgung neu gedacht: Österreichs erste gemanagte Einkaufsstraße

aspern shopping zeigt, wie moderne Nahversorgung funktioniert: Österreichs erste gemanagte Einkaufsstraße macht die Seestadt zu einem lebendigen Zentrum für Einkaufen, Genuss und Begegnung.

10 Jahre Nachbarschaft
leben | Nachbarschaft

10 Jahre Nachbarschaft

Die Nachbarschaftswoche 2024 hat gezeigt wie lebendig Nachbarschaft sein kann. Heuer feiert die Seestadt 10 Jahre Nachbarschaft.