Foto: (c) anderwald+grond 2012Die Eröffnung der U-Bahnstrecke bis in die Seestadt lange bevor die ersten BewohnerInnen eingezogen sind, war bereits ein erst...
Foto: (c) anderwald+grond 2012Die Eröffnung der U-Bahnstrecke bis in die Seestadt lange bevor die ersten BewohnerInnen eingezogen sind, war bereits ein erstes deutliches Zeichen für das umweltfreundliche Mobilitätskonzept in aspern Seestadt. Dieses sieht vor, dass 40% aller Wege in und aus der Seestadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad, 40% mit dem öffentlichen Verkehr und 20% mit dem Auto zurückgelegt werden.
Alleine mit der Verlängerung der U2 nach aspern Seestadt konnte der Anteil des Öffentlichen Verkehrs in der Donaustadt von 28 auf 34 Prozent des Gesamtverkehrs erhöht werden (Quelle: VCÖ). Die Umverteilung von motorisierten Individualverkehr (Auto, Motorrad) auf nichtmotorisierten (zu Fuß, Fahrrad) und öffentlichen Verkehr ist allerdings nicht nur umweltfreundlich – es spart auch viel Platz! Öffentlicher Raum ist in jeder Stadt ein kostbares Gut und wichtigste Voraussetzung, um attraktive und lebendige Stadtquartiere schaffen zu können. Alle MobilitätsteilnehmerInnen sollen sich gleichberechtigt begegnen und den Straßenraum fair teilen.
Zur Förderung von alternativen Mobilitätsangeboten wurde außerdem ein Mobilitätsfonds eingerichtet. Aktuelle Projekte daraus sind etwa ein Fahrradverleihsystem (Seestadt Flotte ab Frühjahr 2015), ein Lastenrad (Link zu mehr Informationen über die Lastenrad-Ausleihe), ein Raddepot zur sicheren Fahrrad-Unterbringung oder das Car-Sharing Angebot auf dem temporären Parkplatz. Weitere Projekte sind in Planung. Sollten Sie Ideen oder Anregungen für den Mobilitätsfonds haben, so teilen Sie uns diese mit. Sie können dafür entweder den Ideenpool nutzen oder uns direkt erreichen unter fragen@meine.seestadt.info
In aspern Seestadt stehen bis zum Sommer sechs Sammeltiefgaragen mit rund 1.900 Stellplätzen zur Verfügung, um den öffentlichen Raum für lebendige Nutzungen frei zu halten. Sollte für BewohnerInnen die zugewiesene Sammelgarage noch nicht fertiggestellt sein, so gibt es die Möglichkeit in einer bereits vorhandenen Sammelgarage einen Platz zu erhalten. Interessierte nehmen dafür bitte Kontakt zu den Garagenbetreibern auf. Für die Sammelgaragen auf den Baufeldern D5a, D5b, D10, D12 sowie dem temporären Parkplatz ist das WIPARK, für jene auf den Baufeldern D2 (ÖVW), J8 und J9 (beide Sozialbau) die jeweiligen Bauträger.
Kontakt WIPARK: office@wipark.at oder 01/600 30 22
Kontakt ÖVW: http://www.oevw.at/kontakt/formular/ oder 01/908 14 38
Kontakt Sozialbau: kundenzentrum@sozialbau.at oder 01/521 95-100
Weitere Informationen zum Thema Mobilität in der Seestadt finden Sie auf den Seiten der Stadt Wien:
http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/aspern-seestadt/verkehr/mobilitaet.html
und
http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/aspern-seestadt/verkehr/
In diesem Sinne wünschen wir allen ein entspanntes Unterwegssein und erfreuliche Begegnungen in der Seestadt!