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Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Veröffentlicht am 26.11.2014

Kultur

Konzert für Hammer und Bohrer

Im Rahmen des 2nd World non-Congress of the Missing Things haben drei junge KünsterInnen eine Klanginstallation aufgebaut, die von DO 27.11. - SO, 30.11. zu...
Konzert für Hammer und Bohrer
Im Rahmen des 2nd World non-Congress of the Missing Things haben drei junge KünsterInnen eine Klanginstallation aufgebaut, die von DO 27.11. - SO, 30.11. zu den Infopoint Öffnungszeiten in der Fabrik ausgestellt ist. Text von den KünstlerInnen Ana-Marija Vašicek, Jan Phillip Ley und Vera Naydenova: Der Lärm der Baustelle ist wohl das Erste was ein Jeder beim Betreten der Seestadt bemerkt. Bei der Erkundung des Terrains wird man stets von sich ändernden Klängen, dem Dröhnen der Fahrzeuge, dem Kreischen der Sägen, vom Toben des Windes, dem Lärm des Rohbaus und den lauten Stimmen der Arbeiter begleitet. Sowie die Baustelle an sich, ändert sich auch immer die Klanglandschaft die sie umgibt. Sie wird Zeuge des ständigen Wachstums der Seestadt. Und so wie eines Tages die Baustelle verschwunden sein wird, wird auch der Lärm die Stadt verlassen. Lässt sich im Lärm vielleicht eine Qualität entdecken, die es zu bewahren lohnt? Wie nehmen wir den Lärm war, wenn wir die Möglichkeit haben ihn zu kontrollieren, mit ihm zu spielen? Sind mit dem Lärm vielleicht Erinnerungen verbunden, die nach seinem Verschwinden verblassen? Mit diesen Fragen haben wir uns auf den Weg gemacht und verschiedene Klänge aufgenommen und dokumentiert. In der Schönheit des Lärms sehen wir den Pioniergeist, die Aufbruchsstimmung, die Überraschung, die Intuition und Spontaneität, die Improvisation und Imagination. Anschließend haben wir ein spielbares Objekt entwickelt das aus Elementen der Baustelle besteht. Es ist so arrangiert, dass es von mehreren Besuchern gleichzeitig bespielbar ist. Schlägt man eines der Objekte ertönt einer der von uns aufgenommenen Klänge der Baustelle. So ensteht ein kreativer und kommunikativer Umgang mit dem Lärm der Seestadt; es entstehen neue, erinnerbare Momente, ausgelöst durch den Besucher der Installation.   Das Projekt ist entstanden im Rahmen des „2nd World Non-Congress of the Missing Things“ (betreut durch Barbara Holub), der letzten Sonntag hier in der Seestadt abgehalten wurde. Weitere Informationen zum „Non-Congress“ auf www.missingthings.org

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