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Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Veröffentlicht am 21.03.2018

leben | Naherholung | Nachbarschaft

Der Norbert-Scheed-Wald – eine pannonische Feldlandschaft

Der 21. März ist der Tag des Waldes. Eine gute Gelegenheit, die Besonderheit des Norbert-Scheed-Waldes in Erinnerung zu rufen. Nördlich der Seestadt gelege...
Wald und Wiese
© Peter Burgstaller
Der 21. März ist der Tag des Waldes. Eine gute Gelegenheit, die Besonderheit des Norbert-Scheed-Waldes in Erinnerung zu rufen. Nördlich der Seestadt gelegen ist er über die Mayreder Brücke gut mit Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.Was ist der Norbert-Scheed-Wald?Der Norbert-Scheed-Wald ist eine besondere Landschaft. Er besteht aus unterschiedlichen Landschaftselementen: Brachen, dichtem und lichtem Wald, Feldern, Gehölzstreifen,Trockenrasen, Tümpeln und Schotterteichen. Alle diese Elemente zusammen bilden die ortstypische Kulturlandschaft: die pannonische Feldlandschaft.Spazieren gehen, die Naturoase Breitenleer Bahnhof erkunden, die essbare Landschaft genießen, Landwirtschaft hautnah erleben – dafür bietet sich diese Landschaft an.Landwirtschaft und Erholung verbindenNeben seiner Erholungsfunktion und geschützten Flächen für die Natur wird der Norbert-Scheed-Wald größtenteils landwirtschaftlich genutzt. In der Donaustadt ist die Produktion für die Versorgung der BewohnerInnen mit gesunden Lebensmitteln noch gut in der Landschaft verankert und sichtbar. Damit in dieser Landschaft Nahrungsmittelproduktion und Erholung miteinander verbunden werden können, ist Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse wichtig.Schonung der KulturenIm Norbert-Scheed-Wald werden vor allem Wintergetreide, Hackfrüchte und vereinzelt Feldgemüse angebaut. Hier sind die Zeitfenster der Ernte manchmal sehr begrenzt und daher kann der optimale Erntezeitpunkt auch schon mal an einem Wochenende zu liegen kommen. Natürlich dürfen keine Hunde in den Feldern frei laufen und die Nahrungsmittel verunreinigen. Daher bitte Hunde an der Leine führen und keine landwirtschaftlichen Produktionsflächen betreten!Vielfalt der Produktion macht Erholung noch spannenderIn Zukunft könnte die bestehende Bewirtschaftung durch weitere Produktionsformen, wie Ökoparzellen, Selbstpflück-, Selbsterntefelder und Streuobstwiesen erweitert werden. Dann wird der Norbert-Scheed-Wald noch reichhaltiger und attraktiver als Lebens- und Erlebnisraum für die Nachbarschaft.
IlluPlan
© MA 49

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