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Blick in die Zukunft – Ausstellungsbesichtigung in der VHS Kulturgarage
Warum braucht es Wettbewerbe für die öffentlichen Räume? Was haben sich Planer*innen einfallen lassen? Und welche Rolle spielt die Beteiligung?  ...
© Greta Gabsch
Warum braucht es Wettbewerbe für die öffentlichen Räume? Was haben sich Planer*innen einfallen lassen? Und welche Rolle spielt die Beteiligung? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand der Auftaktveranstaltung der Nachbarschaftswoche. Bei dem Ausstellungsbesuch standen die Wettbewerbsbeiträge für die öffentlichen Räume im Norden der Seestadt im Fokus. Mit dabei war eine bunte Gruppe an Besucher*innen, bestehend aus Bewohner*innen der Seestadt, in der Seestadt arbeitenden Personen und ganz allgemein Interessierten. Neben den Projekten ansich ging es auch um den (Beteiligungs-)Prozess. Umso toller war es, dass zwei Mitglieder des Soundboards mit dabei waren und über ihre Teilnahme an der Jurysitzung berichtet haben. Ihre Perspektiven haben nicht nur den Wettbewerbsprozess bereichert, sondern ebenso bei dem Ausstellungsbesuch neue und unverzichtbare Themen anklingen lassen. Dazu gehörten u.a. die Fragen, welche Formen und Räume Kinder einladen („und auch alle anderen, die spielen wollen“) oder auch worauf sich die jetzigen Nutzer*innen der Seestadt freuen, wenn sie an die zukünftige Seestadt denken. Nach der lebendigen Begutachtung aller Projektbeiträge, ging es gemeinsam auf die 13. Ebene der Kulturgarage. Dort wurden alle mit einem tollen Ausblick auf die bereits bestehenden Quartiere und die in Vorbereitung befindlichen Baufelder der Seestadt belohnt. Wo heute noch wilde Felder mit Mohnblumen und Schotterstraßen sind, wird in den kommenden Jahren die Seestadt weiterwachsen. Wer die Ausstellung noch besuchen möchte, kann dies bis zum 5. Juni 2022 in der VHS Kulturgarage (Am Ostrom-Park 18) tun.