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Projekte im neuen Quartier „Am Seebogen“ sind Teil der IBA_Wien 2022

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aspern Die Seestadt Wiens ist heute zu rund einem Viertel errichtet. Während die Bauarbeiten im Seeparkquartier auf Hochtouren laufen, beginnt in Kürze der Ausbau nördlich des Sees. Mit dem Quartier „Am Seebogen“ wächst dort in den nächsten Jahren ein neues Viertel für 2.500 Menschen.

Im Bild v.l.n.r.: Josef Saller (Architekturbüro heri&salli), Barbara Fritsch-Raffelsberger (Familienwohnbau), Alexander Kopecek (Wien 3420 AG), Kurt Hofstetter (IBA_Wien 2022), Heinrich Kugler (Wien 3420 AG), Peter Hinterkörner (Wien 3420 AG);
© Luiza Puiu

Es zeichnet sich durch einen gelungenen Mix aus freifinanziertem Eigentum sowie geförderten Miet- und Eigentumsobjekten, einem Gewerbehof, einem Supermarkt, etlichen Geschäftslokalen, einem Bildungscampus, einer Bücherei, Kindergärten, einem Jugendzentrum sowie zahlreichen Vereins- und Multifunktionsräumen aus. Das Ergebnis: vielfältige Möglichkeiten, um Wohnen und Arbeiten zu kombinieren.

Das durchmischte Quartier „Am Seebogen“ ist auch ein wichtiger Teil der Internationalen Bauausstellung Wien (IBA_Wien). Bis 2022 werden unter dem Motto „Neues soziales Wohnen“ neue Modelle und Verfahren rund um soziales Wohnen in Stadterweiterungsgebieten sowie in bereits fertig errichteten Stadtteilen erprobt, die Wien für die Zukunft fit machen sollen. Bereits bei den Bautra?gerwettbewerben für die Projekte im Quartier liegt der Fokus auf dem Thema „Wohnen und Arbeiten“ und den IBA-Leitthemen. Bis jetzt fungieren neun Bauprojekte im Quartier „Am Seebogen“ als „Kandidaten“ der IBA. Ausgewählte Projekte werden in den Pra?sentationsjahren der IBA_Wien 2020 und 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Eines der Gebäude im Quartier „Am Seebogen“ ist das „Forum Am Seebogen“. Für die Realisierung des Projekts am Baufeld H7A hatte die Seestädter Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development AG einen Wettbewerb ausgelobt. Am Montag wurde in der Seestadt das Siegerprojekt präsentiert: Die Besonderheit des nutzungsoffenen Stadthauses des Siegerteams aus Architekturbüro heri&salli und Bauträger Familienwohnbau ist seine Modul- und Systembauweise.


Ausstellung zum Projekt „Forum Am Seebogen“


Bis 5. Juli haben Interessierte die Möglichkeit, die Einreichungen der zehn Finalisten des Wettbewerbs inklusive Siegerprojekt für das Baufeld H7A zu besichtigen.

Adresse: Seestadt, Erdgeschoß des Parkdecks Seepark (J12), Sonnenallee 26
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo. 25.6. - Fr. 29.6. sowie Mo. 2.7. - Do. 5.7., jeweils 15-19 Uhr


Ausstellung über das Quartier „Am Seebogen“


Eine weitere Ausstellung in der Seestadt widmet sich den öffentlichen Räumen im Quartier „Am Seebogen“. Gezeigt werden unterschiedliche Straßenräume mit jeweiliger Bepflanzung und Oberflächengestaltung sowie der Park „Am Seebogen“. Bis 31. August ist die Ausstellung in den Räumlichkeiten des Stadtteilmanagements Seestadt aspern an vier Tagen in der Woche geöffnet.

Adresse: Hannah-Arendt-Platz 1 (Erdgeschoß), 1220 Wien
Öffnungszeiten der Ausstellung: 24.5. – 31.8., Mo. 9-13 Uhr, Di. 9-13 und 14-18 Uhr, Do. 9-13 und 14-19 Uhr sowie Fr. 13-17 Uhr

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Im Bild v.l.n.r.: Josef Saller (Architekturbüro heri&salli), Barbara Fritsch-Raffelsberger (Familienwohnbau), Alexander Kopecek (Wien 3420 AG), Kurt Hofstetter (IBA_Wien 2022), Heinrich Kugler (Wien 3420 AG), Peter Hinterkörner (Wien 3420 AG);
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Die Architekten Josef Saller und Heribert Wolfmayr (links bzw. rechts im Bild) und Barbara Fritsch-Raffelsberger (Familienwohnbau) präsentierten das Konzept für das Projekt „Forum Am Seebogen“.
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