ÖGNB-Auszeichnung: Vorzeigeprojekte für nachhaltiges Bauen in der Seestadt prämiert
Vom
Acht der heuer 13 ÖGNB-ausgezeichneten Gebäude stehen in aspern Seestadt. Im Rahmen der ÖGNB-Verleihung wurden auch die innovativen Nachhaltigkeitsstandards aspern klimafit 2.0 und der aspern monitor NEU präsentiert.
- Gemeindebau NEU (Seestadt)
- Gewerbehof Seestadt (Seestadt)
- Seebogen:aktiv Nord (Seestadt)
- Seebogen:aktiv Ost (Seestadt)
- Seebogen:aktiv Süd (Seestadt)
- Sirius Bauteil A (Seestadt)
- Sirius Bauteil B2 (Seestadt)
- Wohnbau H4A (Seestadt)
- ASC Stützpunkt Gloggnitz (Gloggnitz)
- ASC Stützpunkt Werndorf (Werndorf)
- Personenbahnhof Lavanttal (St. Paul im Lavanttal)
- STYR Zentrale (Mödling)
- Taborama (Wien – Leopoldstadt)
„Die Baubranche war im Jahr 2019 für 38 Prozent und damit für mehr als ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Das zeigt die große Verantwortung des Bauwesens und macht deutlich, wie essenziell Bauen nach ökologischen und energieeffizienten Standards ist“, so Beate Lubitz-Prohaska, Vorstandsvorsitzende der ÖGNB. „Mit der Neuauflage der ÖGNB-Kriterien werden die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude präzisiert: Im Fokus stehen Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Kreislauffähigkeit und die EU-Taxonomie. Es freut uns besonders, dass die Gebäude in der Seestadt diese Standards nicht nur erfüllen, sondern sich der Stadtteil darüber hinaus noch strengere Kriterien setzt.“
Bereits seit dem ersten Bauträgerwettbewerb werden alle Bauvorhaben in der Seestadt mit dem ÖGNB-Bewertungssystem qualitätsgesichert, seit 2020 wurden mit aspern klimafit noch strengere Qualitätskriterien für den Neubau in der Seestadt formuliert.
„Der ganzheitliche Zugang zu nachhaltigem Bauen, der schon immer mit der Qualität des Standortes begann, entspricht dem Selbstverständnis der Seestadt-Entwicklung: Denn energieeffiziente und ressourcenschonende Gebäude alleine schaffen noch keinen nachhaltigen Lebensraum. Es braucht umfassende Konzepte für eine zukunftsfitte Stadtentwicklung, die von Freiraumgestaltung bis hin zu Mobilität reicht“, betont Peter Hinterkörner, Leiter Planung und Qualitätsmanagement bei der Wien 3420.
Innovative Nachhaltigkeitsstandards mit aspern klimafit 2.0
aspern monitor NEU: Digitaler Nachhaltigkeits-Check für Bauprojekte
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