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Frau.Macht.Gesundheit. Die 4. Seestädter Gesundheitskonferenz am 25. Jänner

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Die Pandemie hat gezeigt, dass Frauen eine wesentliche Rolle als Systemerhalterinnen haben. Sie arbeiten in Schlüsselberufen der Gesellschaft: Pädagoginnen, Pflegerinnen, Verkäuferinnen, etc. Zusätzlich tragen sie häufig die Hauptlast in der Familienarbeit. Dennoch ist Frauengesundheit kein Thema, das selbstverständlich ist.

Banner zur 4. Gesundheitskonferenz

In Form eines kostenlosen, ganztägigen Online-Events beleuchtet die 4. Seestädter Gesundheitskonferenz mit insgesamt 20 ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen in zehn Fachvorträgen und zwei hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen, welche Rolle Frauengesundheit in der Primärversorgung spielt, wie sie in einem innovativen Stadtteil adressiert werden kann und inwiefern Frauen Einfluss auf die Gestaltung von Gesundheit, aber auch des Gesundheitssystems haben.

„Wie vielfältig aber auch brennend der Gender-Aspekt im Gesundheitswesen ist, beweist die große Bereitschaft namhafter internationaler wie österreichischer ExpertInnen, zur Diskussion beizutragen. Gleichzeitig sehen wir, welchen großen Hebel wir mit einer integrierten Primärversorgung zur Verfügung haben“, so ‚gemeinsam gesund‘-Initiatorin ao. Univ.Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. Sie arbeitet mit ihrem Team bereits seit 2019 am Aufbau des Seestädter Gesundheitsnetzwerkes und setzt seither zahlreiche Public Health-Maßnahmen im Stadtteil um.  

aspern Seestadt versteht sich als Urban Lab der Smart City Wien. Aus unserer Sicht steht „smart“ für ein gutes und gesundes Leben für alle. Deshalb arbeiten wir mit PartnerInnen wie Prof.in Beate Wimmer-Puchinger und dem Gesundheitsnetzwerk der Seestadt intensiv am gendergerechten Zugang zur sozialen Infrastruktur sowie den optimalen Rahmenbedingungen und innovativen Strategien auf Stadtteilebene. Allen Beitragenden zur 4. Seestädter Gesundheitskonferenz möchte ich daher herzlich für ihr Engagement danken“, so Dr. Gerhard Schuster, CEO der Wien 3420 aspern Development AG.  

Das Programm: Jetzt PDF herunterladen
Der Vormittag fokussiert auf Primärversorgungs- und politischen Strategien in Sachen Frauengesundheit und die Learnings aus der praktischen Stadtteilarbeit im Rahmen der Initiative ‚gemeinsam gesund – das gesundheitsnetzwerk der seestadt‘.  

Die Themenpalette am Nachmittag reicht von Long-Covid als Herausforderung für die lokale Versorgung, Gesundheitsversorgung von geflüchteten Frauen während Schwangerschaft und Geburt, Partnergewalt-Prävention im Stadtteil, bis hin zur Rolle von Stadtplanung und zu digitalen Perspektiven für Gesundheit & Klimafitness. Mit der Vorstellung des Kinderkompetenzzentrums Seestadt wird das Gender-Thema weiter aufgespannt.  

Unter den DiskutantInnen finden sich:

  • Dr.in Ines Stilling, Generalsekretärin im BM für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
  • Prof.in Dr.in Sabine Oertelt-Prigione, Leiterin der Arbeitsgruppe Gendersensible Medizin an der Universität Bielefeld
  • Mag.a Maria Bernhart und Mag.a Hilde Wolf, Leiterinnen von FEM und FEM Süd
  • Prof.in Dr.in Theda Borde, Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Prof.in Dipl.Ing.in Katja Schechtner, Urban Scientist, OECD, MIT Media Lab  
  • Dipl.Ing. Dr. Stefan Gara, Abgeordneter zum Wiener Landtag, Sprecher für Gesundheit, Klimaschutz, Wissenschaft und Digitalisierung (NEOS Wien)
  • ao. Univ.-Prof.in Dr.in Judith Löffler-Ragg, Leitende Oberärztin der Ambulanz für Pneumologie, Universitätsklinikum Innsbruck
  • uvm.


Unterstützt und begleitet wird die Konferenz durch die Wiener Vizebürgermeisterin, Stadträtin Kathrin Gaál (Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung & Frauen), sowie die Geschäftsführer der drei großen Förderinstitutionen des österreichischen Gesundheitswesens, Dr. Klaus Ropin, Fonds Gesundes Österreich, Dennis Beck, Wiener Gesundheitsförderung GmbH und ao. Univ-Prof. Dr. Herwig Ostermann, Gesundes Österreich GmbH.

Zur Anmeldung:
https://www.eventbrite.de/e/4-seestadter-gesundheitskonferenz-tickets-211115601447

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