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stadt.schreiben

Veröffentlicht am 05.03.2012

leben | Nachbarschaft

stadt.schreiben: Ein kaum zu verdauender Anblick



Ein kolorierter Kupferstich von Carl Schütz, zeigt Am Graben 1781. Die Häuser klar und schön im Stil der Zeit. Der Raum zwischen den Häusern von Mens...
Ein kolorierter Kupferstich von Carl Schütz, zeigt Am Graben 1781. Die Häuser klar und schön im Stil der Zeit. Der Raum zwischen den Häusern von Menschen erfüllt. Darunter hie und da eine Kutsche. Doch sichtlich gehört der Platz den Menschen! Hunde streunen darüber. – Dies ist die gesunde Stadt. Eine heutige Entwicklung der Technik ist unmöglich mit den alten städtebaulichen Mitteln zu beherrschen. Le Corbusiers Ideen erscheinen mir als die einzigen, die das verlorene Gleichgewicht, wie es hier auf dem Bild von Schütz so deutlich ist, wiederherstellen könnten. Man wird selten ein Bild finden, auf dem das räumliche Element so ins Auge fällt. Das Gleichgewicht ist geradezu mit Händen zu greifen. Und die Ruhe des geistigen Lebens, die daraus resultiert. Die Geschlossenheit. Und klar wird auch, dass nur die Entwicklung der Technik der Zerstörer ist. Aber wozu haben wir denn unser Hirn, wenn wir nicht endlich dagegen ankämpfen würden ... Noch vor hundert Jahren war Wien eine wunderschöne Stadt. Heute ist es ein kaum zu verdauender Anblick. Ein Chaos. (Walter Buchebner, Tagebuch, 4. September 1957) Aus: ich die eule von wien. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Daniela Strigl. Edition Atelier. 2011 Textbeitrag: Andrea Grill

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