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Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Veröffentlicht am 23.10.2015

leben

Sandflächen im öffentlichen Raum der Seestadt

Foto (c) Tizian Ballweber

Viele, die durch die Straßen und Plätze in der Seestadt schlendern, werden sie bemerkt haben - die sandigen Flächen zwischen ...
Sandflächen im öffentlichen Raum der Seestadt
Foto (c) Tizian Ballweber Viele, die durch die Straßen und Plätze in der Seestadt schlendern, werden sie bemerkt haben - die sandigen Flächen zwischen Fahrbahn und Gehsteig. Sie werden von den Fachleuten auch als „wassergebundene Oberflächen“ bezeichnet. Sie haben sich schon gefragt, was es mit diesen Flächen auf sich hat? Dann erfahren Sie hier mehr darüber... Der Grund, warum in diesen Bereichen kein Rasen angelegt wurde ist, dass sich hier in Zukunft sehr viele Menschen bewegen werden und eine Grasfläche diesem Nutzungsdruck nicht standhalten würde. Jedoch ist es in einer Stadt, in der ohnehin sehr viele Flächen verbaut sind, wichtig versickerungsfähige Flächen zu schaffen. Eine mögliche Lösung ist der angesprochene wassergebundene Wegbelag und eine Pflasterungsmethode mit Naturfugen. Sandflächen und Fugen sind für Niederschlagswasser durchlässig und die Sandflächen halten einer intensiven Nutzung stand. Nicht zu vergessen – die Bäume kommen an ihr lebensnotwendiges Wasser. Mit diesen Maßnahmen wird bei der Planung und beim Bau der Seestadt einer übermäßigen Bodenversiegelung vorgebeugt. Im Sommer war eine erhöhte Staubbelastung in der Seestadt zu beobachten, die unter anderem auf die wassergebundenen Oberflächen und den Fugensand zurückzuführen ist. Durch die Trockenheit im Sommer in Kombination mit dem Wind, der so manches Mal spürbar intensiv über die Stadtteile nördlich der Donau streicht, wurde der Staub zur Belastung für Mensch und Technik. Dass hier viel Staub herumwirbelte, hat etwas mit den Eigenschaften dieser Oberflächen zu tun: Die Sandflächen sind zwar fertiggebaut, jedoch brauchen diese etwas Zeit, damit die Feinteile im Sand in tiefere Schichten des Belags transportiert werden können. Dieser Transport geschieht vor allem durch Regenwasser. Da Regen in diesem Sommer sehr selten war, konnte diese Setzung nicht adäquat erfolgen. Die Feinteile blieben an der Oberfläche und wurden vom Wind zum Missfallen einiger SeestädterInnen verblasen. Auch eigens eingearbeitete „Stabilizer“, die eine zusätzliche Bindung gewährleisten, konnten nicht verhindern, dass der Wind Staub mitträgt. Selbiges gilt für die Naturfugen zwischen den Pflastersteinen – hier wird überschüssiger Sand nach einiger Zeit entfernt. Durch die Niederschläge im Herbst und Winter wird eine deutliche Besserung erwartet!  

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