Freitag, 23. September 2011, 19:00 Uhr
aspern Seestadt PUBLIK lädt gemeinsam mit Tanz die Toleranz (ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien) zum Ta...
aspern Seestadt PUBLIK lädt gemeinsam mit Tanz die Toleranz (ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien) zum Ta...
Freitag, 23. September 2011, 19:00 Uhr
aspern Seestadt PUBLIK lädt gemeinsam mit Tanz die Toleranz (ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien) zum Tanz-Workshop im Rahmen von in:visible city.
Die in Haiti geborene Künstlerin Karine LaBel leitet den Workshop, der sich vor allem dem Afro-Haitianischen Tanz widmet. Unabhängig von Talent und Erfahrung, Alter und Geschlecht, Hautfarbe, ethnischer Zugehörigkeit oder sozialer Herkunft, können alle Tanz- und Bewegungsbegeisterten kostenlos teilnehmen. Das Motto des Workshops ist „Tanz verbindet – über soziale, kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg!“
Eine Anmeldung ist nicht erfolderlich.
Afro-Haitianischer Tanz
Afro-Haitianischer Tanz hat seine Wurzeln in den spirituellen Tänzen des Vodou. Jeder Afro-Haitianische Tanz steht in Zusammenhang mit einem Element, einem Geist oder einer Gottheit, z.B. der Schlangentanz oder der Wassertanz. Mit der Zeit entwickelte sich aus den spirituellen, rituellen Tänzen durch äußere Einflüsse (z.B. durch europäische Stile) die Technik des Afro-Haitianischen Tanzes. Zentraler Punkt im Körper ist die Wirbelsäule, deren Stabilität und Beweglichkeit die Basis für alle anderen Bewegungen im Körper ist. Viele andere Tanzrichtungen, aber vor allem der Hip Hop und Breakdance holen sich Elemente aus dem Afro-Haitianischen Tanz.
Karine LaBel
Karine LaBel wuchs in Haiti auf, eingebettet in die Kultur ihres Heimatlandes. Ihr Weg führte von Haiti über Paris nach Wien. Die charismatische junge Künstlerin verfügt nicht nur über langjährige pädagogische Erfahrung, sie hat sich auch durch zahlreiche Performances in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Namen gemacht.