Die Jugend ist eine von Veränderungen geprägte Zeit: Man wächst aus
der Familie heraus, die Peer Group (also gleichaltrige FreundInnen) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im Kontakt mit anderen
lernen und entwickeln (sowohl von Körper, als auch Geist und Identitäten) wir uns: In die Schule gehen, sich für einen Beruf
bzw. eine Ausbildung entscheiden, FreundInnen treffen. Gemeinsamer Sport, Hobbys und auch mal Party – das alles gehört zu dieser Lebensphase dazu. Die aktuelle Pandemie
und die damit verbundenen Einschränkungen treffen auch Teenies und Jugendliche hart und stellen das gewohnte Leben oft völlig
auf den Kopf: Abstand halten, Home Schooling, wenig Kontakt zu Gleichaltrigen, Ungewissheit und schwierige Perspektiven am
Arbeitsmarkt. Das ist alles nicht leicht. Die gute Nachricht ist: Ihr seid nicht alleine!
Wir bleiben in Kontakt –
auch über Social Media
Social Media kann ein kleiner Ersatz für persönliche Begegnungen sein. Auch online gibt es
Angebote: Von Infos, Chats (Beratung oder Plaudern) bis zu gemeinsamen Spielen ist vieles dabei. So kann die Jugenarbeit SEA
auf Social Media gefunden werden
Treffpunkt bleibt
In der Seestadt stehen die Ressourcen der
Mobile Jugendarbeit SEA zur Verfügung. Die JugendarbeiterInnen
sind im öffentlichen Raum unterwegs und kontaktieren Jugendliche an ihren selbst gewählten Treffpunkten. Die Räumlichkeiten
der Jugendarbeit stehen nach Anmeldung und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen zur Verfügung: zum Lernen, Plaudern
oder auch, wenn man zuhause einfach mal raus muss. Von Mittwoch bis Samstag von 16.00-20.00 sind die JugendarbeiterInnen vorort
und stehen auch bei Fragen oder Problemen zur Seite.
Ein paar konkrete Vorschläge:
- Du hast keinen Plan mehr? – Mach Dir einen, strukturiere Deinen Tag und teile dir ein, wann
du was machst.
- Du fühlst Dich einsam? Pflege Deine Kontakte, telefoniere oder chatte mit FreundInnen.
- Du fühlst
Dich komisch? Das geht gerade vielen so- überlege, was Dir guttut und gönn Dir (mit Babyelefant und Hände waschen).
- Home
Schooling ist kompliziert! Ja, es gibt aber auch kostenlose Unterstützung z.B. hier: https://weiterlernen.at/
Tipps
und Anlaufstellen
Du weißt gar nicht mehr weiter? Hol Dir Unterstützung- bei Menschen, denen Du vertraust und die
Du magst, bei Deinem Jugendzentrum, oder auch hier: Rat auf Draht, Telefon 147, rund um die Uhr.