meine.seestadt.info Archiv

Hier bist du immer bestens über die Seestadt informiert!
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25
Mai

Temporäre Sperrung Lilly-Dillenz-Straße

Temporäre Sperrung Lilly-Dillenz-Straße:

Im Zuge der Herstellungsarbeiten für die Doris-Lessing-Allee kommt es ab der KW 22 zu Änderungen der fußläufigen Verbindung in die Seestadt bzw. zur Sonnenallee.
Bis Herbst 2023 wird das Passieren entlang der Lilly-Dillenz-Straße auf Grund von Bauarbeiten nicht möglich sein, die vorübergehenden Durchwegungen werden vor Ort ausgeschildert und über die Cassinonestraße – Niklas-Eslarn-Straße umgeleitet.
Bitte halten Sie sich ausschließlich an die ausgeschilderten Umleitungen der Durchwegung und beachten Sie in diesem Zusammenhang ebenfalls, dass das Betreten der Baustelle gefährlich und nicht erlaubt ist.
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19
Apr

Update zur Doris-Lessing-Allee

Am 08.05.2023 beginnen die Arbeiten an der Doris Lessing Allee. In einem ersten Schritt werden die Asperner Terrassen, entsprechend der Flächenwidmung, zurückgebaut bzw. verlagert. Die dazu erforderlichen Vorarbeiten (Baumversetzung,…) sind bereits abgeschlossen.
Die Baudauer beträgt ca. 18 Monate.
 
Hier der Übersichtsplan des neuen Straßenzuges Doris Lessing Allee:
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19
Apr

Arbeiten Harte Seekante Westufer

Mit 24.04.2023 beginnen die Vorbereitungsarbeiten für die Herstellung der finalen Uferkante des nördlichen Seeufers. In einem ersten Schritt wird im westlichen Teil (Abschnitt 1) der bestehende Holzsteg abgetragen.

Weitere 2 Bauetappen folgen zeitlich versetzt. Voraussichtlich im Spätherbst soll wird der 2. Abschnitt des Stegs – entlang der Bucht am zukünftigen Zaha-Hadid-Platz - abgetragen. Viele Jahre der provisorischen Durchwegung des nördlichen Seeufers sind dann im Herbst 2024 Geschichte.
 
Der Zugang zum See im Baubereich wird aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein. Es wird jedoch danach getrachtet, auch im Sommer 2023 noch einen Zugang zum See auf der Nordseite zu ermöglichen.
 
In den kommenden Wochen und Monaten werden wir immer wieder mit neuen Informationen zur spannenden Entwicklung des Nordufers versorgen.
Bitte notieren: Beim Seestadt-Forum am 08.05.2023 im tz1/Technologiezentrum Seestadt werden wir zu diesen und weiteren Bauarbeiten im Norden der Seestadt ein Update geben.
 
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Improvisierter Wegweiser, der am Hannah-Arendt-Platz steht, und beim Straßenfest 2020 zur Orientierung diente.
02
Jan

Orientierung im Stadtteil

Der Interaktive Stadtteilplan, das Bewegte Seestadtforum, die Willkommensbroschüre und die Initiativen-Seite sind digitale Wege, um sich über die Seestadt zu informieren. Und dann gibt`s da natürlich noch das Stadtteilmanagement, dass Sie gerne mit Anliegen rund um den Stadtteil besuchen bzw. kontaktieren können.

Interaktiver Stadtteilplan

Hier können Sie gezielt und nach Kategorien (wie Dienstleistungen, Gastronomie, Ärtze, Nachbarschaftsräume u.v.m.) Angebote suchen oder aber auch eigene Angebote eintragen, siehe dazu auch die Anleitung (Download unterhalb des Bildes auf der rechten Seite).

Kurzclips rund um die Seestadt

Die Grafik Bewegtes Seestadtforum beinhaltet viele QR-Codes. Sie alle führen zu Kurzvideos, die mehr über die Seestadt und ihre Angebote verraten.

Willkommensbroschüre

Das Willkommenheißen wird in der Seestadt groß geschrieben. Die Willkommensbroschüre soll neuen Nachbar*innen das Ankommen erleichtern und eine erste Info bzw. Orientierungshilfe bieten.

Vielfältige Kommunikationskanäle

Digitale Informationen gibt es auf der stadtteileigenen Webseite, dem Stadtteilblog sowie auf diversen weiteren Kommunikationskanälen und Social Media.

Überblick Seestadt-Initiativen

Erkundigen Sie sich, welche Initiativen es im Stadtteil gibt! Die Initiativen freuen sich übrigens immer über Zuwachs.

Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Kommen Sie zu uns, wenn Sie Nachbar*innen treffen oder eigene Projekte im Stadtteil umsetzen möchten. Wir vernetzen mit anderen initiativen Personen, beantworten Fragen zur Seestadt, unterstützen das Unternehmer*innen-Netzwerk und helfen ganz generell bei nachbarschaftlichen Anliegen. Wir haben ein Tauschregal, einen Fair-Teiler-Kühlschrank und kostenlose Grätzlräder zum Verleih.


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Auf dem Bild sieht man einen großen Tisch mit einem Kleidertausch. Herum stehen einige Menschen, die Kaffee und Tee trinken
21
Jun

Stadtteil- Frühstück und Kleidertausch in der Sonne

Wir laden Sie herzlich ein, am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr vor dem Stadtteilmanagement mit ihren Nachbar*innen zu frühstücken. Es wird auch die Möglichkeit geben, Kleidung für Erwachsene und Kinder im Nachbarschaftsladen zu tauschen.
Das Stadtteilmanagement kümmert sich um Heißgetränke und frische Brioschkipferl aus der Seestadt.

  • Wann? Donnerstags, von 10:00 bis 12:30
  • Wo? Vor dem Stadtteilmanagement, Hannah-Arendt-Platz 1/2, 1220 Wien
  • Hinweis! Jeden 1. Donnerstag im Monat findet unser wöchentliches Donnerstagsfrühstück (10-11.30) bei der Pergola im Elinor-Ostrom-Park statt (neben dem Bildungscampus). Sonst (und bei ganz ungutem Wetter) frühstücken wir bei uns im Stadtteilmanagement.
Veranstaltung am: 21. Juni 2023
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19
Jun

Auftakt für das Stiegencafé

Zwei neue Bewohner*innen aus dem Quartier am Seebogen veranstalteten am 22. Mai das erste Stiegencafé. Eingeladen waren die Nachbar*innen ihres Hauses bzw. aus allen Gebäuden. Bewohner*innen aus der gesamten Seestadt kamen zusammen, manche brachten sogar selbstgebackene Leckereien mit. Besonders gefreut haben sich alle über ausgezeichnete selbstgemachte Schaumrollen. Unterstützt wurde das erste Stiegencafé vom Stadtteilmanagement, das Equipment wie Liegestühle, Geschirr, Kaffee etc. zur Verfügung stellte.
 
Bei Kaffee und Kuchen wurde geplaudert, sich kennengelernt und erfolgreiche vernetzt. So konnte beispielsweise spontan eine Katzensitterin für den nächsten Urlaub gefunden werden. Rundum also ein feiner Abend inklusive kitschigem Sonnenuntergang. So geht Nachbarschaft!

Das Stiegencafé sucht Sie!

Sie sind gerne Gastgeber*in und möchten neue Nachbar*innen kennenlernen? Sie haben ein tolles Rezept für einen Kuchen bzw. eine gute Nachbarschaft? Dann nutzen Sie die Möglichkeit und veranstalten Sie mit Unterstützung des Stadtteilmanagements ein Stiegencafé. Vielleicht möchten andere Menschen aus Ihrem Haus auch dabei sein bzw. mithelfen – je mehr desto feiner!
 
Wenn Sie Interesse haben, ein Stiegencafé zu veranstalten, melden Sie sich jederzeit und gerne beim Stadtteilmanagement!
 

Was ist das Stiegencafé?

Die Idee ist leicht erklärt: Bewohner*innen eines Hauses laden Bewohner*innen aus der unmittelbaren Nachbarschaft bzw. aus der ganzen Seestadt zu Kaffee und Kuchen ein, um einander kennen zu lernen. Dies kann beispielsweise auf einer Grünfläche vor dem Haus, im Stiegenhaus oder einem Gemeinschaftsraum stattfinden - je offener und einladender desto besser.
 
Das Stadtteilmanagement unterstützt dabei! Wir helfen gerne bei der Bewerbung (online sowie mit Plakaten) und bieten eine Basis-Ausstattung zum Ausleihen: Teller, Tassen, Thermoskanne, Picknick-Decken, Heurigengarnituren etc. Wenn gewünscht, stellen wir auch Kaffee und einen Gutschein vom Bäcker Leo zur Verfügung. Natürlich können Sie nach Lust und Laune auch gerne selber einen Kuchen backen.
 
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Menschen fahren auf Rädern, dahinter der Bus
16
Jun

Abenteuerlust auf 2 Rädern: Tipps für den nächsten Ausflug mit dem Fahrrad

Ausflüge mit dem Fahrrad sind eine hervorragende Freizeitbeschäftigung und bieten eine ideale Möglichkeit, die Natur zu erkunden und frische Luft zu schnappen. Besonders in der Seestadt, wo die Natur direkt vor der Haustür liegt, eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, die Vorzüge des Fahrradfahrens zu genießen. Den neben der aktiven Bewegung, welche unter anderem das Herz-Kreislauf-System verbessert, kann man gleichzeitig die Schönheit der Umgebung erleben.
 
In diesem Blogbeitrag gewährt die Mobilitätsberatung Seestadt einen kurzen Überblick über die vielfältigen Optionen der digitalen Routenplanung, nützliche Ausrüstung und die Verfügbarkeit von Bike-Sharing Angeboten in der Seestadt.

Routenplanung: Navigieren wie ein Profi

Bevor man sich auf das Fahrrad begibt, ist es wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Glücklicherweise stehen verschiedene Tools zur Verfügung, die einem spannende Vorschläge machen und die Navigation erleichtern:
 
Komoot: Die wohl bekannteste App für Outdoor-Enthusiasten ist Komoot. Sie bietet detaillierte Routenplanung und Navigation für Fahrradtouren in der Natur, wobei Benutzer personalisierte Routenvorschläge basierend auf ihren Vorlieben, Fitnesslevel und Aktivitäten erhalten. Die App enthält detaillierte Karten, Sprachansagen und Informationen zu Höhenprofilen und sehenswerten Orten entlang der Route. Weitere Informationen gibt es hier
 
Bikemap: Diese Rad-App ist ideal für Radfahrer und bietet Echtzeitnavigation für eigene und vorgegebene Routen in Wien und anderen Städten. Es stehen Stadt-, Mountainbike- und Rennradrouten zur Auswahl. Die App enthält Sprachansagen, eine interaktive Karte und Fahrrad-Computer-Funktionen wie Dauer, Geschwindigkeit und Strecke. Zusätzlich zeigt sie Fahrradwerkstätten und Abstellplätze an. Weitere Informationen gibt es hier.
 
Bike Citizens: Eine weitere Rad-App, die persönliche Bedürfnisse an die Route anhand des Fahrradtyps und der Fitness berücksichtigt. Im eigenen Profil erhält man eine Übersicht über die zurückgelegten Wege und kann Tourenvorschläge von lokalen Radfahrern erhalten. Zudem kann man seine eigenen Wege mit Freunden oder der Bike Citizen Community teilen. Die App ist kostenlos oder kostenpflichtig erhältlich, wobei das Städtepaket für Wien 4,99€ kostet. Weitere Informationen gibt es hier. 
 
Fahrradkarte Wien: Geht es einfach nur um die Orientierung in der Stadt, empfiehlt sich ein Blick in den digitalen Routenplaner der Stadt Wien zu schauen. Zusätzlich wird die Radkarte Wien in einer gedruckten Version angeboten, die sich ideal zum Aufhängen eignet. Sie kann kostenfrei bei der Mobilitätsberatung Seestadt in der Sonnenallee 35 abgeholt werden.
 

Gute Ausrüstung ist das A und O

Bevor Sie eine Fahrradtour unternehmen, sollten Sie einige Überlegungen zur notwendigen Ausrüstung anstellen. Hierzu gehören:
  • Sicherheitsausrüstung wie Fahrradhelm, Reflektoren und
    Sonnenbrille sollten immer dabei sein
  • Nehmen Sie ausreichend Wasser und Snacks mit, um während der Fahrt hydratisiert und energiegeladen zu bleiben.
  • Packen Sie eine grundlegende Erste-Hilfe-Ausrüstung und kleine Werkzeug für Reparaturen unterwegs ein. Auch ein aufgeladenes Handy ist von großem Vorteil.
  • Wenn das Fahrrad länger nicht bewegt wurde, empfiehlt es sich diese Checkliste vom ÖAMTC kurz durchzugehen. 

Kein Fahrrad? Kein Problem!

Falls Sie kein eigenes Fahrrad besitzen, jedoch dennoch das Radfahren genießen möchten, stehen Ihnen in der Seestadt verschiedene kostengünstige Optionen zur Fahrradausleihe zur Verfügung. Die Seestadtflotte bietet E-Bikes und herkömmliche Fahrräder zu erschwinglichen Preisen zur Ausleihe in der Seestadt an. Darüber hinaus bietet das Wienmobil Rad eine ideale Möglichkeit, von der Seestadt aus in die Wiener Innenstadt zu fahren. Mit dem Grätzelrad-Angebot können zudem Lastenräder kostenlos ausgeliehen werden, was sich perfekt für ein Picknick auf der Donauinsel eignet.
 
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Menschen sitzen auf Sessel im Kreis
15
Jun

Das grüne Netzwerk in der Seestadt - Nachschau Netzwerktagung von Gartenpolylog und grüne Initiativen in der Seestadt

Im Zeichen der Vernetzung

Die diesjährige Tagung stand ganz im Zeichen der Vernetzung bestehender Initiativen der Zivilgesellschaft und den zuständigen Einrichtungen der Stadt Wien. Gemeinschaftsgärtner:innen, Initiativen aus der Zivilgesellschaft, Forschungseinrichtungen, Personen aus der Wiener Stadtverwaltung und Referent:innen aus Berlin und Rotterdam brachten sich mit Impulsvorträgen, Workshops, Wissen und Erfahrung in die Tagung ein. Gemeinsam wurden die Potentiale von Gemeinschaftsgärten mit speziellem Fokus auf Klima- und Bodenschutz ergründet, Zukunftsperspektiven und Strategien entwickelt, um Gemeinschaftsgärten gesellschaftlich besser zu verankern und Handlungsmöglichkeiten im Kontext der Nachhaltigkeitsziele zu erkennen und sichtbar zu machen.

Viele Initiativen, viele Ideen, viel Inspiration

Ein Impulsvortrag präsentierte das Berliner Gemeinschaftsgarten-Programm, ein weiterer Workshop präsentierte den Verein SeestadtGrün, eine weitere Präsentation aus Rotterdam zeigte die Initiative Groen010.
Für die Besucher*innen gab es auch interaktive Teile. Johannes Posch vom Büro Plansinn! moderierte eine Fischbowl-Diskussionsrunde mit dem Thema "Die ganze Stadt als Garten". Auch in vielen Workshops wurde zum Thema gearbeitet, nachgedacht und diskutiert.
Insgesamt bot die Tagung einen Raum für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen, um Gemeinschaftsgärten als wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur sozialen Transformation der Städte zu stärken.

Grüne Initativen in der Seestadt

Nicht ohne Grund fand die Tagung in der Seestadt statt. Die Seestädter*innen sind sehr aktiv in Sachen Garteln und alles was dazugehört. So zählt der Verein SeestadtGrün bereits 94 Mitglieder*innen und rund 2.400 gesetzte Pflanzen. Eines ihrer tollsten Erfindungen ist sicherlich das Gießradl E-Lias
Darüber hinaus sich auch die Ackerhelden in der Seestadt aktiv. Ihr Ziel ist es, den Menschen ihr tägliches Essen wirder näher zu bringen. Das schaffen sie durch Selbsterntefelder, Workshops und Bildungskonzepte für Kinder und Jugendliche. In der Seestadt gibt es auch eine Karte über die Naschgärten -> einen Link dazu finden Sie hier.

Eins ist klar: Begrünung ist ein wichtiger Faktor in der Klimakrise. Darum helfen wir alle zusammen, damit es grün wird und bleibt. Es gibt viele Möglichkeiten, aktiv zu werden.
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ein Kind mit Schwimmflügerl im Wasser
13
Jun

Sicheres Schwimmen in der Seestadt: Tipps für einen unbeschwerten Badespaß am Naturbadeplatz

Aktionstag "Sicheres Schwimmen"

Diese Woche fand am asperner See ein besonderer Aktionstag der Helfer Wiens statt, um die Badesaison zu eröffnen. Ziel ist es, über sicheres Schwimmen zu informieren. Mitarbeiter*innen von verschiedenen Einrichtungen in der Seestadt und Umgebung sowie fünf Mittelschulklassen aus der Seestadt nahmen daran teil. Es wurde auch ein intelligenter Defibrillator des Vereins Puls vorgestellt, der ab sofort direkt am Seeufer verfügbar ist.
 
In der Donaustadt gibt es viele Wildbadestellen, die zum Freizeitspaß im Wasser einladen. Besonders an unbewachten Badestellen ist jedoch Vorsicht geboten. Aus diesem Grund wurden in der Seestadt sechs Rettungsringe unter Aufsicht der Wiener Gewässerverwaltung installiert. Zusätzlich steht erstmals ein smarter Defibrillator mit integriertem Rettungsring zur Verfügung, um im Notfall zu helfen. Am 6. Juni fand am asperner See der Aktionstag "Sicheres Schwimmen" statt, um verantwortungsbewusstes Verhalten im und am Wasser zu fördern.
 
Die gestartete Informationskampagne richtet sich besonders an betreuende Personen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit. Am Aktionstag wurden auch fünf Schulklassen des Bildungscampus Liselotte-Hansen Schmidt an verschiedenen Quiz- und Mitmach-Stationen über Sicherheit im und am Wasser informiert. Es gab auch Vorführungen von Rettungsausrüstung und eine Demonstration einer Rettungsaktion durch einen Taucher.
 
Die Schwerpunktaktion wurde in Zusammenarbeit mit den Helfern Wiens, der Wiener Gewässerverwaltung, den Wiener Bädern, der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz, der Polizei, der Österreichischen Wasserrettung, dem Bezirk Donaustadt, der Projektleitung und dem Stadtteilmanagement Seestadt aspern, der Wien 3420 aspern Development AG sowie Institutionen der Kinder- und Jugendarbeit der Seestadt und Umgebung durchgeführt. Diese Institutionen werden ab sofort mit Informationsflyern zum Thema "Sicheres Schwimmen" ausgestattet, die Hinweise zum richtigen Verhalten im Wasser und im Notfall enthalten.
 

Ein smarter Defibrillator in der Seestadt

Außerdem wurde im Rahmen des Aktionstages der smarte "Wiener Schrank" am Seeufer präsentiert. Dieser Schrank enthält einen mit GPS ausgestatteten Defibrillator. Erstmals wurde der vorhandene Rettungsring in den "Wiener Schrank" integriert, der über ein automatisiertes Notrufsystem gezielt eine Meldung absetzt. Wenn der Rettungsring oder der Defibrillator entnommen wird, werden automatisch die Einsatzkräfte informiert und die Rettungskette in Gang gesetzt. Das Ziel ist es, die Rettungszeit bei Unfällen generell zu verkürzen. Die Seestadt wurde als erster Standort für diese innovative und lebensrettende Technologie ausgewählt, ermöglicht durch Spenden. Der neueste Defibrillator-Schrank mit integriertem Rettungsring befindet sich direkt beim Pop-up-Bistro Tschau Tschau am See.

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eine Skizze der Seestadt
07
Jun

Saitenexperiment in der Seestadt

Was genau ist die Grüne Saite?

In der nördlichen Seestadt werden – neben weiteren Wohnungen und Betrieben – auch neue öffentliche Freiräume entstehen: die Grüne Saite und die Rote Saite Nord. Doch was steckt hinter diesen Saiten? Städtisches Leben ist von der Qualität seiner öffentlichen Stadträume abhängig. Gleich den Saiten eines Musikinstruments sind die öffentlichen Stadträume die Impulsgeber einer Stadt, die deren Leben in Schwingung bringen. Die öffentliche Stadträume sind nach den Saiten eines Musikinstruments benannt. Jede Saite schlägt einen neuen Ton an und differenziert sich so in Gestalt, Nutzung und Bestimmung.
 
Die Grüne Saite wird ein ganz besonderer Straßenzug in der nördlichen Seestadt – ein lebendiger, verkehrsberuhigter Treffpunkt mit attraktiven Nutzungsangeboten für die Nachbarschaft. Sie wird für verschiedene Alters-  und Interessensgruppen etwas zu bieten haben. Entlang der Grünen Saite wird es vor allem Wohnbauten, aber auch viele Nicht-Wohnnutzungen im Erdgeschoß – wie Kindergärten, Kleinbüros etc. –  geben. Vielfältige Spielmöglichkeiten und Aufenthaltsbereiche sollen zum Verweilen einladen. Aber nicht nur für Menschen soll die Grüne Saite nützlich sein – auch Insekten, Vögel etc. sollen hier ihre Lebensräume finden.
 

Was ist bisher geschehen?

Im Jahr 2021 fand bereits eine Beteiligung durch die Arbeitsgemeinschaft PlanSinn und Caritas Stadtteilarbeit, im Auftrag der Wien 3420, statt. Im Fokus standen die Rote und Grüne Saite. Hier wurden sowohl das Wissen als auch die Erfahrungen von Menschen, die die Seestadt gut kennen – Expert*innen und Bürger*innen – einbezogen. Es gab eine Umfrage (online und analog), welche über verschiedene Kanäle beworben wurde.
Zur Grünen Saite wurden folgende Stichworte genannt: Gemütlich verweilen, Biotope erleben – Lebensräume für Insekten und Vögel, mit Familie und Freund*innen picknicken, mit Kindern spielen, gemeinsame Sport-Trainings anbieten. Einen genaueren Bericht zur Beteiligung für die Grüne Saite findest du hier und für die Rote Saite hier.
Diese Inhalte waren Teil der Wettbewerbsausschreibung 2021 und flossen in die Beiträge der Planungsbüros ein. Hier finden Sie den Blogbeitrag zu den Siegerentwürfen.
 

Der Beteiligungsprozess in der Seestadt geht weiter

Komm nun auf die "Grüne Saite" und denk spielerisch über die Zukunft der Freiräume nach! Wir erkunden die Grüne Saite in Lebensgröße, basierend auf dem Gewinnerentwurf der Landschaftsplaner*innen. Mit Farbe, Plan und vollem Einsatz wollen wir die Zukunft erforschen!
Wann kannst du dabei sein? Du hast die Wahl zwischen drei Startzeiten: 16 Uhr, 17 Uhr oder 18 Uhr.
Wo treffen wir uns? Unser Treffpunkt befindet sich an der Verbindungsstraße zwischen dem See und der U2-Station Aspern Nord. Eine Skizze findest du auf dem Bild.
 
Vergiss nicht, dich vor der Sonne zu schützen und etwas zu trinken mitzunehmen!
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir die Grüne Saite zu erkunden und über zukünftige Freiraum-Angebote nachzudenken. Es wird ein spannendes und aufregendes Abenteuer werden, bei dem ihr euere Ideen und Vorstellungen einbringen können. Also schnapp dir Sonnenschutz und Getränke und komm vorbei!
 
Veranstaltung am: 20. Juni 2023
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Menschen sitzen auf Liegen
07
Jun

Das Stadtteilmanagement-Team stellt sich vor – Teil 2

Heute präsentieren wir Ihnen den zweiten Teil unseres Teams, um ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Hintergründe zu teilen. Unser Hauptziel ist es, das Leben in unserem Stadtviertel gemeinsam mit Ihnen zu gestalten. Unser Team besteht aus Expert*innen aus verschiedenen Bereichen. Jedes Mitglied trägt seine eigenen einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen bei, um gemeinsam eine Vision für die Zukunft der Seestadt zu verwirklichen. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, unser Team kennenzulernen und mehr darüber zu erfahren, wie wir zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft zu erfüllen. Hier geht's zur Teamvorstellung Teil 1.

Claudia Glawischnig-Hejtmanek

Unternehmensvernetzung
Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Ich bin Textildesignerin, Hauptschullehrerin für Englisch und bildnerische Erziehung, bin Marketing Managerin, Unternehmensberaterin und Business Coach sowie CSR-Expertin. Meine Profession ist: Unternehmensberatung, Business Coaching und Vernetzung 

Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Ich vernetze Unternehmen, bringe relevante Themen und Ideen ein, helfe strategisch bei der Umsetzung und kümmere mich um das Thema Vereinbarkeit von Beruf.Familie.Privatleben, initiiere Diskussionen und Maßnahmen dazu.

Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Immer dort, wo ich mich mit Unternehmer*innen in der Seestadt treffe, also bei den Business Frühstücken in den Unternehmen oder bei den Stammtischen.

Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Puh, ich bin manchmal erstaunt, welche Dinge nicht mehr benötigt werden und wie schnell sie wieder einen neuen Platz finden :)I
ch bin aus dem Häuschen, weil das gelebte Nachhaltigkeit ist und mich das Thema als CSR-Expertin bewegt.

 

 

Hanna Dorfner

Willkommen heißen und Vernetzung im Stadtteil
Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie, Master in Sozialer Arbeit, Erfahrung im Flüchtlingsbereich und in der Kinder- und Jugendarbeit; mein Fokus liegt auf Gemeinwesenarbeit und Beteiligung
 
Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Ich arbeite wirklich sehr gerne mit Menschen bzw. Gruppen. Besonders wichtig ist mir, unsere Angebote möglichst niederschwellig zu gestalten, damit sie für alle zugänglich sind. Darüber hinaus sehe ich als Kern meiner Arbeit einen Rahmen zu schaffen, in dem sich Leute wohlfühlen, in dem Beziehungsaufbau gelingt und der neue Synergien und Initiativen ermöglicht und unterstützt.
 
Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Ich mag die Innenhöfe der Seestadt sehr gerne - da gibt es den ein oder anderen versteckten Dschungel. Gleichzeitig verbringe ich gern Zeit in der Seestadt-Lounge am Hannah-Arendt-Platz. Einerseits, weil Bewohner*innen hier eine tolle Oase geschaffen haben, zum anderen weil man das Treiben super beobachten kann und viele bekannte Gesichter trifft. 
 
Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Bei Büchern, die schon lange auf meiner Leseliste stehen, genauso wie bei Retro-Kleidungsstücken, schöner Keramik und Weihnachtsdeko.
 

Christina Auer

Öffentlichkeitsarbeit
Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Ich habe einen Bachelor an der Boku in Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur abgeschlossen. Davor war ich durch meine schulische Ausbildung in der Gastro unterwegs (Restaurantfachfrau). Momentan absolviere ich eine Ausbildung in TZI (Themenzentrierte Interaktion) und einige Spezialisierungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
 
Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Eine breite Basis an unterschiedlichsten Fertigkeiten zu haben, hat mir bis jetzt immer gut geholfen. So erlebe ich es auch in meiner Arbeit hier in der Seestadt. Sowohl die Freude am Kontakt zu den Bewohner*innen als auch das grafische Auge bereiten mir Spaß an der Arbeit. Durch mein Wissen im Bereich der Planung und Stadtentwicklung und die Tätigkeit in einem Landschaftsarchitekturbüro fällt es mir leicht, komplexe Zusammenhänge in einfache Worte zu fassen.
 
Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Die Sitzmöglichkeiten vor Stadtteilmanagement, um kurz durchzuschnaufen oder einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
 
Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Ich trinke liebend gerne aus schönen Häferl, darum freue ich mich, wenn ich so eines im Regal finde.
 

Marian Rudhart

Beteiligung von Initiativen
Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Studiert habe ich Soziologie, Stadtplanung und Urban Design mit 2 Semestern Architektur im Ausland. Meine Pression ist wohl Urbanistik, kritische Stadtforschung und praktische Kulinarik. Ich wechsele dabei regelmäßig und immer wieder zwischen Theorie und Praxis.
 
Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Ich glaube, dass mein Blick aus der Planung und der theoretische Blick auf die Planung von neuen Stadtteilen gerade noch mehr präsent ist als der praktische Blick vor Ort. Da werden sich spannende Erkenntnisse einstellen im Abgleich diese beiden. 
Der Spagat zwischen Theorie und Praxis kommt in der Arbeit vor Ort raus. Der Abgleich von theoretischen Gewissheiten mit praktischen Erfahrungen ist sehr bereichernd. 
 
Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Generell sicher irgendwo am Wasser in der Sonne. Ich glaube, der Lieblingsplatz wird der Lehmbackofen - das ist ein wirklich tolles Ding und ich finde die Idee, in der Nachbarschaft gemeinsam einen Ofen zu betreiben, wirklich toll. Es freut mich, dass es da eine Gruppe gibt, die sich dem aktiv widmet und mag sehr gerne bald auch einmal etwas
Teig in den Ofen werfen :) 
 
Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Bei aufregenden Kochbüchern freue ich mich immer sehr. Und sonst habe ich eine Faible für unnütze kleine Dinge wie beispielsweise Ost und Gemüse aus Plastik :) 
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05
Jun

Das Stadtteilmanagementteam ist draußen unterwegs: Ihre Fragen sind willkommen

Sie sind neu in der Seestadt und möchten gern Ihre Nachbar*innen kennenlernen? Oder Sie tragen schon lange eine Idee mit sich, die Sie verwirklichen wollen?
 
Unser Ziel ist es, Sie mit Antworten auf genau diese Fragen zu versorgen. Deshalb sind wir zwischen Juni und Oktober mit unserem Lastenrad Ferdi unterwegs. Sie können uns an mehreren Tagen antreffen, während wir durch die Straßen fahren und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Wir sind gespannt darauf, Sie kennenzulernen! Hier der Link zum Kalendereintrag für den nächsten Termin.

Wenn Sie uns lieber zu unseren normalen Öffnungszeiten treffen möchten, sind Sie herzlich in unserem Lokal am Hannah-Arendt-Platz willkommen. Dort können Sie uns besuchen und alle Ihre Fragen stellen. Wir sind Expert*innen auf unserem Gebiet und helfen Ihnen gerne weiter. Das Stadtteilmanagement ist hier, um Sie zu unterstützen. Wir möchten, dass Sie sich in der Seestadt wohlfühlen und Teil der Gemeinschaft werden.
 
Also, wenn Sie uns sehen, kommen Sie gerne auf uns zu! Wir sind die Leute mit dem grünen Lastenrad Ferdi und wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu plaudern. Wir sind für Sie da und helfen Ihnen gerne weiter. 

 
  • Sie wollen wissen welche Expert*innen wir im Team haben? Dann klicken Sie sich zu unserer Teamvorstellung hier.
Veranstaltung am: 14. Juni 2023
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