haunted landscape/s ist eine landvermessung, ein tanz, eine beschwörung und handelt von gefährdeten landschaften und mythologien. claudia bosse komponiert mit 30 performer*innen einen aufenthalt in den rissen der erde, mit furiosen tänzerinnen, bewegungschören, stimmen und texten in der landschaft und vor der silhouette einer neuen stadt. es geht um gewaltige transformationen von umgebungen sowie deren globale auswirkungen.
von vulkanen über minen auf die baufelder in der seestadt aspern
in haunted landscape/s geht es um gefährdete landschaften und deren erfahrungen, es geht um unseren planeten, wie wir ihn verstehen und mit ihm leben. es geht um gewaltige transformationen von umgebungen sowie deren globale auswirkungen. es geht um persephone, ihren raub von hades in die unterwelt und den protest von demeter, die die erde veröden lässt, bis sie persephone zurück hat. es geht um spuren von geistern, die verwundete landschaften bewohnen und ihren einfluss auf umgebende gemeinschaften.
claudia bosse komponiert ein bild in der landschaft, gemeinsam mit furiosen tänzerinnen, bewegungschören, die die landschaft vermessen, stimmen und geräuschen aus dem inneren der erde vor maschinen und der silhouette einer neuen stadt.
ein aufenthalt in den rissen der erde - es wird ein tanz, ein ritual, eine landvermessung, eine beschwörung.