Als homosexuell verfolgt. Wiener Schicksale aus der NS-Zeit
Eine strafrechtliche Verfolgung wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen gab es nicht nur in der NS-Zeit, sie fand auch davor und danach statt. Erst 2002 wurde das letzte Gesetz abgeschafft, das schwule Männer bestrafte.
Die NS-Zeit war aber der Höhepunkt der Verfolgung, sowohl der Zahl nach als auch was die Folgen für die Beschuldigten betraf, die bis zu einer Einweisung in ein Konzentrationslager oder die Verhängung der Todesstrafe reichen konnten.
Der Historiker Andreas Brunner, Co-Leiter von QWIEN, präsentiert in seiner aktuellen Publikation „Als homosexuell verfolgt“ mehr als 60 Lebensgeschichten von queeren Menschen in den Jahren 1938 bis 1945. Einige ausgewählte Schicksale wird er im YellaYella! vorstellen
- Wann? am 14.03.24 um 20 Uhr, gemeinsames Abendessen ab 19 Uhr
- Wo? Yella Yella ! Nachbar_innentreffn, Maria-Tusch Straße 2