Der Abbau der Notgalerie

Kategorien: Kunst + Kultur
Postet am: 02.07.2020
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern

„ICH WERDE NICHT DULDEN, DASS IHR MICH ALLEINE LÄSST“

Der Shutdown hat den Kulturbetrieb zum Erliegen gebracht und viele Fragen aufgeworfen. Es sind Fragen, die die Notgalerie – als Hybrid zwischen Museum und öffentlichem Raum – seit ihrer Gründung 2015 durch den Künstler Reinhold Zisser stellt. Platziert auf dem Eventplatz Urbanes Feld im noch unverbauten Norden der Seestadt, blickt sie auf die wachsende Stadt. Dabei verhandelt sie nicht nur, wie, wo und unter welchen Umständen heute Kunst produziert wird, sondern gibt Kulturschaffenden aus dem In- und Ausland eine Plattform.
 
Nun wird die Notgalerie ein letztes Mal zerlegt. Von Juli bis September können Künstler*innen die verschiedenen Etappen des Abbaus der Holzkirche für ihre Ideen und Arbeiten nutzen. Neben Lesungen, Konzerten und Performances sind künstlerische Interventionen geplant, u.a. von Elisabeth Falkinger, Matej Frank, Thomas Garcia, Brigitte Kowanz, Darja Shatalova, Celine Struger und Martin Zet.
 
Eröffnet wird „ICH WERDE NICHT DULDEN, DASS IHR MICH ALLEINE LÄSST“ am Sonntag, 5. Juli um 17 Uhr.
 
Notgalerie, eventplatz Urbanes Feld, aspern Die Seestadt Wiens
U2 Aspern Nord, Ausgang Nelson-Mandela-Platz



Weitere Informationen und Kontakt für künstlerische Interventionen:
www.notgalerie.at
info@notgalerie.at

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