Die Seestadt ist ein junger Stadtteil mit vielen innovativen Ansätzen – nicht zuletzt hinsichtlich Mobilität. Im letzten Teil
unserer kleinen Blog-Reihe stellen wir Ideen vor, die sich mit Kindern, Mobilität oder mit beiden Themen gleichzeitig auseinandersetzen.
Gemeinsam mit neun weiteren Ideen, werden diese Projekte heuer durch das
Ich.
Du. Wir. Seestadt. Nachbarschaftsbudget gefördert.
Seestadt Piraten
Einreicherin: Tanja Thron
Eine
Seestadt ohne Piraten? Das kann nicht sein. Das haben sich auch fünf Familien in der Seestadt gedacht und gründen derzeit
dazu einen Verein. Zweck des Vereines ist es, dass sich Eltern mit Kindern von 0 bis 7 Jahren vernetzen, untereinander Erfahrungen
austauschen und regelmäßig gemeinsame Aktivitäten unternehmen. Haben Sie selbst auch junge SeeräuberInnen daheim und würden
gerne mit Gleichgesinnten auf Beutezug gehen? Dann halten Sie die Augen offen und besuchen Sie regelmäßig unseren Blog. Wir
werden hier über Aktivitäten der Seestadt Piraten informieren.
Radgemälde mit Chalktrails
Was bitte sind Chalktrails? Wir haben uns informiert:
es handelt sich dabei um Halterungen für große Straßenkreiden, die an Fahrräder angehängt werden. Wenn der/die RadlerIn dann
fleißig in die Pedale tritt, zeichnet er/sie einen Kreidenstrich während des Fahrens. Beim
diesjährigen
Straßenfest am 8. September 2018 wird der Radverein
United in Cycling mit
vielen jungen RadlerInnen ein Radgemälde in der Seestadt zaubern. Wir sind schon gespannt!
SeestadtAuto
Der Verein
Seestadtauto
hat es sich zum Ziel gesetzt ein „community based carsharing“ in der Seestadt zu etablieren: Mehrere Personen aus dem Stadtteil
nutzen gemeinsam ein oder mehrere Autos und organisieren das Carsharing selbst. Der Besitz eines eigenen Autos ist für die
meisten BewohnerInnen eines öffentlich gut angebundenen Stadtteils nicht sinnvoll, doch für manche Zwecke/Strecken ist
das Auto das ideale Verkehrsmittel. Das Seestadtauto bietet den Komfort eines zur Verfügung stehenden Autos – ohne
den laufenden (finanziellen) Aufwand eines eigenen Fahrzeugs tragen zu müssen. Durch das Teilen von Autos bleibt auch mehr
Platz für Leben im Stadtteil – und davon profitieren letztendlich alle.
Bleiben Sie dran! Wir informieren
hier auf dem Blog regelmäßig über die durch das
Ich.
Du. Wir. Seestadt. Nachbarschaftsbudget geförderten Ideen.
Denn: Seestadt ist das, was wir gemeinsam daraus machen.
Hier finden Sie auch noch die ersten drei Teile der Blog-Reihe:
Teil
1: Drei Ideen, die Anlässe für NachbarInnen bieten, um einander kennen zu lernenTeil
2: Drei Ideen, die kulturelle Impulse für die Seestadt bietenTeil
3: Drei Ideen, die sich Freiräumen der Seestadt widmen