Hannah-Arendt-Platz 1, 1220 Wien
Stationentheater in der Seestadt über die Frauen, die den Seestadt-Straßen ihre Namen geben.
von Vanessa Payer Kumar und Anselm Lipgens
An verschiedenen Orten und Wegen in der Seestadt erleben Sie Szenen, Monologe, Erzählungen, Lieder, Bilder und andere Zeugnisse aus dem Leben und Werken jener Frauen, die den Straßen in der Seestadt ihre Namen geben. Ein Erwandern von Seestadt-Welten im doppelten Sinn: inhaltlich durch die Lebensläufe der „Seestadt-Frauen“
und physisch durch die fließenden Ortswechsel. Konsequenz, Freigeistigkeit und ein unbeugsamer, starker Wille sind der rote
Faden, der all diese Frauen in ihrer großen Unterschiedlichkeit verbindet.
Von der Mathematikerin Ada Lovelace bis zur Rock-Ikone Janis Joplin, von der Bäuerin Gisela Legath bis zur Philosophin Hannah Arendt; von den „Gerechten unter den Völkern“ im Widerstand wie Ella Lingens bis zu Photographinnen und Künstlerinnen wie Madame d´ Ora und Hausfrauen wie Hermine Kuttelwascher und vielen anderen. Sie alle sind den Herausforderungen ihrer Zeit auf ganz eigene
Art und Weise begegnet. Es werden ihre Geschichten erzählt, die bis ins Heute hinein wirken.
Eintritt frei! Begrenzte Platzanzahl, Reservierung erbeten unter: +43 676 38 487 94 oder Wo + Wann?
- am Sonntag 23. und 30. September 2018, 11.00 und 17.00 Uhr
- Treffpunkt/Beginn: Stadtteilmanagement Seestadt aspern, Hannah-Arendt-Platz 1