aspern Die Seestadt Wiens im Oktober 2018 Ein Zwischenresümee 10 Jahre nach Markenlaunch und Vorstellung auf der EXPO REAL Im Herbst 2008 wurde die Marke aspern Die Seestadt Wiens im Rahmen der EXPO REAL in München vorgestellt. Schon im Jahr davor
verabschiedete die Stadt Wien den Masterplan für einen neuen Stadtteil im Nordosten Wiens auf 2,4 Millionen m² Fläche.
2014 zogen die ersten BewohnerInnen in die Seestadt, seither wachsen Wohnen und Wirtschaft sukzessive zusammen: Kommendes
Jahr biegt das in Bau befindliche Seeparkquartier mit seinem Business-Schwerpunkt und dem HoHo Wien, dem höchsten Holzhybridgebäude
der Welt, in die Zielgerade ein. Die erste große Bauetappe im Süden von aspern Seestadt geht damit ins Finale. Im Sommer kam
mit dem Abschluss der zweiten UVP grünes Licht für die Entwicklung des Nordens.
Rund ¼ der Fläche eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas ist bebaut
Fast 7.000 BewohnerInnen, über 150 Unternehmen und rund 2.000 Arbeitsplätze
Das Seeparkquartier – Business-Hotspot im Süden – nimmt Form an
UVP für die gesamte Seestadt ist abgeschlossen
Hochbau-Beginn für das nächste Quartier „Am Seebogen“ im Frühjahr 2019
aspern Die Seestadt Wiens vereint das Beste vieler Welten Die Seestadt verbindet die vielen Qualitäten Wiens mit neuem Lebensgefühl und den Möglichkeiten moderner Urbanitätsstrategien.
Gute Gründe, hier zu leben, sind der hochwertige Wohnraum, ein breites Spektrum an Jobs in zukunftsfähigen Branchen, ein vielfältiges
Angebot an Schulen und Kinderbetreuung sowie attraktive Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Wirtschaftsstandort + Lebensqualität In aspern Seestadt entstehen auf einer Gesamtfläche von 2,4 Millionen m² – umgerechnet 340 Fußballfelder oder etwa die Fläche
des 1. Wiener Gemeindebezirks – und mit einem Gesamtinvestment von rund 5 Milliarden Euro bis 2028 Wohnraum für über 20.000
Menschen und bis zu 20.000 Arbeitsplätze. Masterplan, Flächenwidmungs- und Bebauungsplan sowie zwei Etappen an Umweltverträglichkeitsprüfungen
sorgen für Planungssicherheit und Qualität. So sieht der Masterplan z. B. die Hälfte der Seestadt-Flächen für attraktive
öffentliche Räume vor. Dazu gehören in der ersten Etappe unter anderem der fünf Hektar große namensgebende See inmitten des
Seeparks sowie Hannah-Arendt-, Yella-Hertzka- und Madame d´Ora-Park. Mehr als 3.000 Wohnungen sind übergeben, hinzu kommen mehrere Studentenheime. Mit Sommer 2018 hatten über 6.800 Menschen ihre
Heimat in der Seestadt. Als eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas ist aspern Die Seestadt Wiens auch attraktiver und vielseitiger Standort für InvestorInnen, Betriebsansiedler, Bauträger und Unternehmen.
Der bereits hervorragend erschlossene neue Stadtteil im Nordosten Wiens bietet Raum für internationale Betriebe, Start-ups
und jede Menge innovativer Ideen. Künftige Verbindungen werten den Standort weiter auf. Mittlerweile haben sich rund 150 Unternehmen – vom internationalen Player HOERBIGER über die integrative Betriebe und AusbildungsgmbH
Wien Work, Forschungseinrichtungen und innovative Start-ups, Handels- und Gastronomiebetriebe bis hin zu EPU – in der Seestadt
angesiedelt. Etwa 2.000 Menschen haben ihren Arbeitsplatz hier – nicht eingerechnet die Beschäftigten auf den Baustellen. Im Technologiezentrum Seestadt der Wirtschaftsagentur Wien, das nun erweitert wird, geht es um Innovation & Hightech – von
der TU-Pilotfabrik 4.0, Atos oder Theobroma bis hin zum mehrfach ausgezeichneten Forschungsprojekt Aspern Smart City Research
(ASCR). Dieses nutzt die Seestadt als Urban Lab der Smart City Wien, um kluge Lösungen für einen effizienteren Umgang mit
Energie anhand real betriebener Gebäude und Anlagen zu finden. Eines davon ist das „GreenHouse“, ein als Passivhaus ausgeführtes
Wohnheim für rund 300 Studierende. Bestens vernetzt + versorgt Mehrfache Auszeichnungen mit dem VCÖ-Mobilitätspreis zeigen, dass die Seestadt in Sachen Mobilität eine Vorreiterrolle einnimmt.
Ein umfangreiches Rad- und Fußwegenetz sowie umweltfreundliche Alternativen wie etwa Carsharing Angebote sorgen neben dem
umfassenden öffentlichen Personenverkehr für bequeme und umweltfreundlichere Fortbewegungsmöglichkeiten: Mit der U2 ist man
an drei der wichtigsten Universitäten des Landes direkt angebunden und erreicht die Wiener Innenstadt in rund 27 Minuten.
Schon heute fahren sieben Buslinien aus allen Himmelsrichtungen die beiden Seestädter U-Bahnstationen an, auch die Straßenbahnanbindung
ist mittelfristig geplant. Schnell- und Regionalbahn komplettieren das Mobilitätsangebot, mit Herbst/Winter 2018 wird an der
U-Bahnstation Aspern Nord auch der ÖBB-Bahnhof eröffnet, der hochwertige direkte Verbindung über den Hauptbahnhof in den Süden
und Westen Wiens ermöglicht bzw. in Richtung Bratislava anbindet. Auf der Straße ist die Seestadt künftig via Stadtstraße
und Spange S 1 an ein hochrangiges Schnellstraßennetz angeschlossen. Die fortan rasch erreichbaren internationalen Bahnhöfe
und Flughäfen in Wien und Bratislava sowie der Wiener Hafen vernetzen die Seestadt mit Europa und der ganzen Welt. In der "Stadt der kurzen Wege" finden die BewohnerInnen alles für den täglichen Bedarf in fußläufiger Entfernung. Die erste
gemanagte Einkaufsstraße Österreichs in der Maria-Tusch-Straße lädt seit dem Sommer 2015 zum Bummeln und zur Erledigung der
täglichen Einkäufe zu Fuß ein. Die Wien 3420 AG sorgt mit dem erfahrenen Partner SES Spar European Shopping Centers dafür,
dass alle wichtigen Branchen der Nahversorgung vertreten sind und der Angebotsmix stimmt. Mehr als 30 Geschäftslokale werden
2019/2020 in den Erdgeschoßzonen des Seeparkquartiers eröffnen. Seeparkquartier und Quartier „Am Seebogen“ Bis Anfang 2020 entsteht im Seeparkquartier ein bunter Mix aus Büros, Geschäften, Gastronomie- angeboten sowie Bildungs- und
Veranstaltungsräumen. Hochwertige Freiräume runden den lebendigen Mix ab. Leuchtturmprojekt des neuen Viertels wird das HoHo
Wien – mit 84 Metern Höhe und 24 Stockwerken das weltweit höchste Holzhybrid-Hochhaus. Es überzeugt nicht nur durch seinen
einzigartigen Umgang mit dem Baustoff Holz, sondern auch durch die Nutzungsvielfalt: Auf insgesamt 19.500 m² entstehen
ein Hotel, Büros, Coworking Spaces, ein Restaurant, Serviced Apartments sowie großzügig angelegte Fitness-, Beauty- und Wellnessbereiche
– alles direkt neben der U2-Station Seestadt. Noch bevor die Arbeiten im Seeparkquartier beendet sind, beginnt bereits der weitere Ausbau im Norden: Das Quartier „Am Seebogen“
ist seit dem Herbst 2018 in der Umsetzung. Dort entsteht Wohnraum für die unterschiedlichsten Bedürfnisse – vom neuen Gemeindebau
bis zur Baugruppe, von der geförderten Mietwohnung bis zur freifinanzierten Eigentumswohnung für weitere 2.500 SeestädterInnen.
Daneben sollen Büros, Geschäfte, Bildungs- und Kultureinrichtungen mindestens 20 Prozent der gesamten vermietbaren Nutzfläche
ausmachen. Intelligente Gebäude + Hightech Nicht nur die Projekte im Seeparkquartier zeichnen sich durch innovative, hochwertige Architektur und nachhaltige Bauweisen
aus. Bereits zehn Gebäude aus der ersten Bauphase der Seestadt wurden u. a. von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges
Bauen, klimaaktiv oder EU-Green Building ausgezeichnet – darunter das Plusenergiegebäude des Technologiezentrums Seestadt oder das Passivhaus
der Baugruppe JAspern. Typisch Seestadt sind Gebäude mit einem vorgegebenen Mix aus Wohnen und Arbeiten, Wohnungen mit flexiblen
Grundrissen, die unterschiedliche Nutzungen nach Bedarf erlauben, genauso wie die extra hohen Erdgeschoße. Diese sind bewusst
für Geschäfte, Lokale oder öffentliche Einrichtungen geplant worden, denn Durchmischung und Wandlungsfähigkeit verlängern
die Lebensdauer der Gebäude. Betreuung + Bildung für die Next Generation Am Hannah-Arendt-Park ging mit dem Schuljahr 2015/16 ein großzügiger Bildungscampus der Stadt Wien für rund 800 Kinder in
Betrieb: Dieser beherbergt eine Ganztagsvolksschule, einen Kindergarten und ein Zentrum für Kinder mit besonderen motorischen
Bedürfnissen. Hinzu kommen mehrere private Kinderbetreuungen. Ebenfalls am Hannah-Arendt-Park eröffnete 2017 ein Bundesschulzentrum
mit BRG und Wiener Mittelschule für 1.100 Kinder und Jugendliche. Bereits 2021 wird im Quartier „Am Seebogen“ der nächste
große Bildungscampus der Stadt Wien fertiggestellt. Qualitätsmanagement + Ressourcenschonung Die Bautätigkeit in der Seestadt läuft auf Hochtouren – und wird nachhaltig organisiert. Als eine der größten Baustellen Europas
achtet die Seestadt streng auf Ressourcenschonung, die Wiederverwertung anfallender Materialien – vom Seeaushub bis zum Beton
der alten Rollbahn – und intelligenten Massentransport. ExpertInnen im Baulogistik- und Umweltmanagement steuern den umfangreichen
Betrieb. Dabei wird die Seestadt ihrem Ziel, eine "Stadt der kurzen Wege“ zu sein, gerecht: Baumaterialien werden größtenteils
vor Ort verarbeitet oder per Bahn transportiert. So konnten bis Herbst 2018 über 220.000 LKW-Fahrten eingespart und über 4.900
Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Das Baulogistikzentrum aspern Seestadt koordiniert und kontrolliert auch die Einhaltung der strengen Umweltauflagen. Diese sind Ergebnis der 2010 abgeschlossenen
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den Südteil der Seestadt, von der heute nicht nur die Bevölkerung und die Umwelt profitieren,
sondern auch InvestorInnen und Bauträger. Die UVP für den Norden endete im Sommer 2018 – und brachte das ersehnte grüne Licht
für den weiteren Ausbau der Seestadt im Norden.