Im Zuge der Business-Veranstaltung CLUB Seestadt lud die wien 3420 aspern development AG kleine und große Unternehmen aus
dem 22. Bezirk zu einem Vernetzungsabend ein. Highlights der Veranstaltung waren die Führung durch das Demo Center des Energieforschungsprojekts
Aspern Smart City Research (ASCR) sowie eine Craft-Bier-Verkostung mit der österreichischen Start-up-Brauerei Brew Age.
Handwerk, Dienstleistung, IT, Kunst und Industrie – beim Netzwerktreffen CLUB Seestadt, das am 6. Februar im Technologiezentrum
stattfand, trafen die unterschiedlichsten Branchen aufeinander. Was sie alle verbindet: Der Standort in der Donaustadt, oft
auch direkt in der Seestadt. „Wir sind stolz auf die Vielfalt der Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben. Mit dieser
Veranstaltung wollen wir die Vernetzung der Betriebe untereinander fördern – auf ganz lokaler Ebene und im Bezirk“, erklärt
wien 3420 Vorstand Gerhard Schuster.
Zukunft mitgestalten
Mit dem Mix aus Branchen und unterschiedlichsten Unternehmensstrukturen – vom EPU bis zum Großkonzern – wird in der Seestadt
ein großer Wert auf Vielfalt gelegt. Ein weiteres Asset des Wirtschaftsstandortes ist die Innovationskraft, die das Stadtentwicklungsgebiet
mit sich bringt. Diese war auch ein inhaltlicher Schwerpunkt beim Netzwerktreffen: Während einer Führung durch das Aspern
Smart City Research (ASCR) Demo Center, demonstrierte ASCR-Geschäftsführer Georg Pammer, wie 111 Bewohner und drei Gebäude
aus der Seestadt heute daran mitwirken, Energie-Technologien von morgen zu entwickeln. Von der Zukunft der Energie zur Zukunft
der Industrie ging es mit einer Tour durch Österreichs erste digitale Pilotfabrik: Hier werden neue Methoden und Produktionsverfahren
entwickelt, die in der Industrie 4.0 eingesetzt werden sollen.
Get-together mit Craft Beer und Slow Food
Innovation aus einem ganz anderen Bereich brachte die Start-up-Brauerei Brew Age mit. Die drei Gründer präsentierten den Gästen
eine Variation an selbstgebrauten Biersorten – Verkostung inklusive. Auch beim Essen setzt der CLUB Seestadt auf Regionalität
und Handwerk. Das Buffet wurde nämlich von Erich Stuhl, selbst Donaustädter Unternehmer und Obmann des Balls der Wirtschaftstreibenden
Donaustadt, gesponsert – alle Speisen waren handgemacht von dessen Sohn. „Beim Austausch mit Unternehmen aus dem Bezirk kann
man viel lernen. Events, wie das heutige, bringen die Wirtschaftstreibenden aus der Gegend voran“, freute sich Stuhl über
den gelungenen Abend und wies auf den Ball der Wirtschaftstreibenden Donaustadt am 18. Februar hin.
