Baubetrieb in aspern Seestadt wieder auf Hochtouren, neue Lokale fürs Seeparkquartier

16
Jun

Im neuen Stadtteil in der Donaustadt liefen die Bauarbeiten auch während der Corona-Einschränkungen unter Einhaltung strenger Vorsichtsmaßnahmen weiter. Im Seeparkquartier wird die Fußgängerzone nun erstmals sichtbar. War im Lockdown die Nahversorgung in der Seestadt durchgehend sichergestellt, öffnen nun weitere Neuzugänge im Seeparkquartier erstmals ihre Pforten.


Nach dem „Corona-Lockdown“ ist in der Seestadt im Nordosten Wiens wieder Hochbetrieb. Der neue Stadtteil mit seinen 8.000 Bewohnerinnen und Bewohnern wächst weiter – und mit ihm die Wirtschaft. „Im Seeparkquartier – unserem neuen Business-Hotspot – sind die meisten Gebäude soweit fertig, dass Baustelleneinrichtungen verschwinden. Jetzt kann die Fußgängerzone mit ihren eleganten großen Brunnen und großzügigem Stadtmobiliar hergestellt werden, auch ein Teil der Platanen im Quartier ist bereits gepflanzt“, zeigt sich Alexander Kopecek, Vorstand der Seestädter Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development AG, glücklich über den Fortschritt unter erschwerten Bedingungen.
 

Die Neuen im Seeparkquartier

Gleich direkt an der U2-Station Seestadt eröffnet Ende Juni die Bakery des Wiener Erfolgsunternehmens Ströck im HoHo Wien. In diesem Seestadt-Landmark untergebracht ist auch das Schaudium: Seit 2. Mai werden dort die Werke von KünstlerInnen und HandwerkerInnen ausgestellt und verkauft. Der Gate9 Health Club bietet seit 13. Juni ein umfassendes Fitness- und Wellnessangebot im 2. Obergeschoß des aktuell höchsten Holzhochhauses der Welt. Ab September wird das Dormero Hotel und Restaurant mit seinen Hotelzimmern, Serviced Apartments und Seminarräumen in den Stockwerken 9-22 sowie einem Lokal im Erdgeschoß einziehen.

Am 5. Juni konnte der Anpfiff auf den Skysoccer-Plätzen von Andi kickt am Dach des SEEHUB erfolgen. Für Corona-konforme Vorsichtsmaßnahmen ist gesorgt, und auch die Sportkantine ist bereits für den Ausklang des Afterwork-Kickerls oder Firmenturniers gerüstet. Und mit Sommerbeginn wird auch das Team von United in Cycling einen großen Expansionsschritt machen und im Erdgeschoß des SEEHUB am Wangari-Maathai-Platz an der U-Bahn-Station Seestadt sein großzügiges neues Geschäftslokal – das zweite in der Seestadt – mit Fahrrad-Café eröffnen. Im multifunktionalen Komplex „Mischa“ eröffnet demnächst das asiatische Restaurant PingPong mit 5-Elemente-Küche, Snack-Angeboten zum Mitnehmen und Fahrrad-Lieferservice.  




Die Durchstarter

Die Nahversorger in der Seestadt waren auch während des Corona-Lockdowns geöffnet. Die Gastronomie, DienstleisterInnen, alle übrigen Shops sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen in der Seestadt sind seit den Lockerungsschritten im Mai wieder in Betrieb: Darunter die beiden am Hannah-Arendt-Park gelegenen Restaurants Portobello und ÖEins. Letzteres hatte zwischenzeitlich auf Take-Away und Zustellung gesetzt und damit seine Stammgäste weiter versorgt. Der dritte Fixstern am Hannah-Arendt-Park, die beliebte Bäckerei Leo Aspern, hielt während Corona die Stellung und hat nun ihren Café-Betrieb wieder aufgenommen. 

Auch bei der Schaumanufaktur des Eissalon am Schwedenplatz kann man jetzt wieder wie gewohnt vorbeikommen – ohne vorherige telefonische Terminvergabe – und die süßen Köstlichkeiten genießen. CCI Bar & Café serviert seit Mitte Mai wieder seine beliebten Cocktails, inzwischen auch im gemütlichen Gastgarten am Eva-Maria-Mazzucco-Platz mitten in der Fußgängerzone und mit Panoramablick auf die grandiosen Bauprojekte Sirius (Fertigstellung im Herbst), und SEEPARQ (Bezug im Winter 2020/2021).

„Die Seestadt ist ein Ort, an dem man gut leben und arbeiten kann – das hat sie gerade in diesen schwierigen Zeiten bewiesen. Besonders begeistert hat uns auch die Welle der Solidarität in den letzten Wochen: Die Seestädterinnen und Seestädter wissen, was sie an den Betrieben vor Ort haben, und unterstützen diese mit ihrem Konsum. Für uns ein Zeichen, dass die Gemeinschaft und die Wirtschaft in der Seestadt gut angewachsen sind und sich weiter so positiv entwickeln werden“, resümiert Alexander Kopecek.
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