Das Stadtteilmanagement-Team stellt sich vor – Teil 1

Kategorien: Nachbarschaft + Mitmachen
Postet am: 10.05.2023
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Heute haben wir die Gelegenheit, einen Teil unseres Teams vorzustellen und ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Hintergründe zu teilen. Wir arbeiten täglich daran, das Leben im Stadtteil mit Ihnen gemeinsam zu gestalten. Unser Team setzt sich aus Expert*innen aus verschiedenen Bereichen zusammen. Jedes Mitglied bringt seine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen ein, um gemeinsam eine Vision für die Zukunft unseres Stadtteils zu verwirklichen. Wir laden Sie ein, unser Team kennenzulernen und zu erfahren, wie wir zusammenarbeiten, um die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft zu erfüllen.

Lisa Schopper

Stv. Leiterin, Begleitung von Initiativen

Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Landschaftsplanerin, Ausbildung zur Wohnbetreuerin (Wiener Wohnungslosenhilfe)
 
Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Expertise in der Planung und Begeisterung für Begrünungsthemen, Freude an der Arbeit mit Menschen. 
 
Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Natürlich im Obsthain zwischen den Gemeinschaftsgärten. Spinat, Kirschen, Äpfel und Physalis, ein kulinarischer Hochgenuss zu jeder Jahreszeit ;)
 
Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Warme Wollpullis und Teehäferl
 

Gerald Köteles

Begleitung von Initiativen und Vernetzung im Stadtteil

Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Diplomstudium Sozialarbeit an der FH Wien. Ich bin seit 14 Jahren in unterschiedlichen Bereichen der Sozialarbeit tätig.

Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Sozialarbeit möchte Ungleichheit in der Gesellschaft abschaffen. In der Stadtteilarbeit ist die Herausforderung, Menschen zu sehen und zu erreichen, die im Stadtteil weniger Möglichkeiten haben, sich aktiv an der Nachbarschaft und der Stadtentwicklung zu beteiligen. Hier niederschwellige Teilhabemöglichkeiten zu schaffen, sehe ich als eine zentrale Herausforderung in der Arbeit des Stadtteilmanagements aspern Seestadt.

Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Die Kantine des Speiseamts, weil ich hier Tag für Tag mit neuen kulinarischen Kreationen überrascht werde und das Mittagessen immer eine nette, wenn auch kurze Auszeit von der Arbeit bedeutet.

Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Science-Fiction-Bücher und Magazine – je älter, desto mehr aus dem Häuschen bin ich ;)
 

Teresa Morandini

Leiterin, Vernetzung im Stadtteil und mit der Fachwelt

Welchen Ausbildungsweg habe ich hinter mir? Was ist meine Profession?
Nach dem Besuch des Musischen Gymnasiums in Salzburg bin ich zum Studieren nach Wien gekommen. Im ersten Jahr habe ich Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert, dann aber an die TU gewechselt. Dort habe ich Architektur studiert und 2014 das Masterstudium abgeschlossen. Darüber hinaus habe ich Social Design an der Universität für angewandte Kunst studiert (und abgeschlossen).
 
Wie kommt dies in der Arbeit beim Stadtteilmanagement Seestadt aspern zur Geltung?
Das Architekturstudium ist sehr vielseitig und macht viel an individueller Schwerpunktsetzung möglich. Ich habe mich besonders für die Themen öffentlicher Raum, Städtebau und Quartierentwicklung interessiert und dadurch viel darüber erfahren, wie gebauter Raum und Sozialraum zusammenhängen. Das und der Überblick über die Aufgaben- und Themenfelder, mit denen sich Architektur und Planung beschäftigt, erleichtert es mir zum Beispiel einzuschätzen, bei wem/an welcher Stelle (im Planungsprozess) welche Anliegen von Seestädter*innen gut platziert sind. Das ermöglicht Interessen rund um den Stadtteil gut zu vertreten.
Beim Social Design-Studium habe ich mir angeeignet, Stadträume nicht nur von Außen zu betrachten, sondern immer auch mit Menschen (generell Akteur*innen) ins Gespräch zu kommen. Die Einschätzungen der Nutzer*innen von diesen Stadträumen sind viel Wert.
 
Was ist mein Lieblingsplatz in der Seestadt? Wo bin ich gern in der Seestadt?
Derzeit bin ich sehr gerne im noch unbebauten Norden der Seestadt. Die Situation ist dort super speziell: Einerseits ist schon so viel an Stadt entstanden, die man vom Norden aus sieht; andererseits steht man auf dieser riesigen Brache, die wiederum zwar ein Gegenstück zur fertig gebauten Stadt darstellt, sich dieser über die Zeit aber Stück für Stück nähert. 
 
Wenn ich das im Nachbarschaftsregal sehe, dann bin ich total aus dem Häuschen?
Schwierige Frage: Ich mag total gerne tolle Karten. Insofern würde ich mich sicher über einen Fund freuen, der da zum Beispiel eine besondere Stadtkarte oder ein Netzplan der Öffis wäre, die ich so noch nicht gesehen habe und die grafisch-optisch eine Rarität ist. 
 
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Mitarbeiterin des Stadtteilmanagements
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