Nachbarschaftsbudget: Projekte von und für Nachbar*innen – Teil 1

Kategorien: Nachbarschaft + Mitmachen, Sonstiges, Freiraum + Naherholung
Postet am: 20.06.2022
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Vor kurzem war es soweit: Das Ich. Du. Wir. Team hat in einer Jury-Sitzung über die Verteilung des diesjährigen Nachbarschaftsbudgets entschieden. Aus 18 eingereichten Ideen wählte die Jury – bestehend aus Bewohner*innen, in der Seestadt arbeitenden Menschen und Jugendlichen – zehn Projekte aus.

In dieser Blog-Serie erfahren Sie, welche Projekte eine finanzielle Unterstützung bekommen und in den nächsten Monaten von Nachbar*innen umgesetzt werden. 
Schmökern Sie doch am besten gleich hinein und freuen Sie sich auf viele tolle Aktionen in der Seestadt. Los geht’s mit den ersten drei Projekten!

Filmabend „Unser Boden. Unser Erbe“ mit anschließender Diskussion

Der Dokumentarfilm „Unser Boden. Unser Erbe" (2020, Regie: Marc Uhlig) plädiert eindringlich für den wertschätzenden Umgang mit der Ressource Boden, für nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft. Am 22. Juni wird der Film vor dem Yella Yella! Nachbar*innentreff gezeigt, um das Bewusstsein für die bedrohte Lebensmittelquelle ‚Boden' zu stärken. Zusätzlich wird es Anregungen geben, was jede*r zum Erhalt beitragen kann. Mit dabei: Die Foodcoop mit einigen Köstlichkeiten – hergestellt aus Foodcoop-Produkten. 
Schreiben Sie sich den Filmabend am besten gleich in den Kalender: Am 22. Juni, um 18 Uhr beim Yella Yella! Nachbar_innentreff.

Elternpicknick

Beim Elternpicknick können sich Familien mit Babys, Klein- und Schulkindern vernetzen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam Freizeit verbringen. Im Rahmen vom Nachbarschaftsbudget gibt es ein erstes Elternpicknick – danach soll das Elternpicknick selbstständig regelmäßig fortgesetzt werden. 
Das erste Elternpicknick wird in Kürze im Seepark stattfinden. Sobald wir mehr wissen, finden Sie den Termin in diesem Blogartikel und im Seestadt-Kalender. Noch einmal vorbeischauen, zahlt sich als aus.

Die wandelbare See(stadt)schlange

Die Innenseite der Mauer beim Kinderspielplatz im Seepark ist bereits sehr farbenprächtig gestaltet (Künstler: Gilbert Bretterbauer). Doch da geht noch mehr: Auf der Rückseite der Mauer sollen Kinder zum Weitermalen eingeladen werden. Ziel ist es, eine freundliche und wandelbare See(stadt)schlange entstehen zu lassen, die alle Besucher*innen begrüßt und den Eingang zum Spielplatz markiert. Die Umrisse der Schlange werden von der Projektinitiatorin angebracht. Innerhalb der Umrisse ist Kreativität gefragt: Hier können künftig Muster, Gesichter, Wiesen, Bäume oder etwas ganz anderes, mit Kreide aufgebracht werden.
Mehr zu diesem Projekt erfahren Sie in Kürze hier auf unserem Blog.
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