Wussten Sie schon, dass die Seestadt zur Teststrecke des neuen selbstfahrenden Busses der Wiener Linien wird? Wenn Sie sich
bereits vorab über den neuen Kleinbus informieren möchten, dann kommen Sie zur "Lange Nacht der Forschung"
Am
Hof vorbei!
Der selbstfahrende Kleinbus wird erstmals im Rahmen der
Lange Nacht der Forschung
am
13. April 2018 in Wien zu sehen sein. Interessierte erfahren dort direkt von den ExpertInnen mehr über
ihre Forschungsarbeit. Der vollautomatisierte Kleinbus wird von
17.00 bis 23.00 Uhr präsentiert, BesucherInnen
können Am Hof einen Blick in den Shuttle werfen!
- Wann: Am
13. April, 17.00 bis 23.00 Uhr
- Wo: BMVIT Am Hof,
Am Hof 1
Interessierte sollten sich des Weiteren den
17. Mai 2018 vormerken. Im Zuge der
monatlichen Donnerstagsabend-Diskussionsreihe des aspern.mobil LAB werden ForscherInnen des Projektes auto.Bus
– Seestadt
vor Ort zu Gast sein, um das Projekt vorzustellen und gemeinsam mit dem Publikum über die Herausforderungen im Rahmen des
Projektes zu diskutieren. Genaue Informationen dazu gibt es
hier!Die Seestadt wird zur Teststrecke
Im Rahmen des Forschungsprojekts wird nach Vorarbeiten im Herbst 2018
ab Frühjahr 2019 ein
selbstfahrender Kleinbus in der
Seestadt unterwegs sein.
Sobald die Planungen für den Testbetrieb abgeschlossen sind, informieren das Projektteam und das Stadtteilmanagement detailliert
über alles Wissenswerte – den Beginn des Betriebes für Fahrgäste, den genauen Streckenverlauf und die Fahrzeiten.
Fix ist, dass das Kleinbusmodell „AUTONOM SHUTTLE“ der französischen Firma „Navya“ zum Einsatz kommt, der schon heute
weltweit auf verschiedenen Teststrecken unterwegs ist. In diesem Elektrokleinbus werden neben einem Operator zehn Personen
Platz finden.
Das Forschungsprojekt „auto.Bus – Seestadt“ wird im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“
des Verkehrsministeriums gefördert und vereint viele verschiedene Akteure unter der Leitung der Wiener Linien (in Kooperation
mit dem Austrian Institute of Technology, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit sowie mit TÜV Austria, Siemens und Navya).
Das umfangreiche Projektkonsortium lässt erahnen, wie komplex dieses Unterfangen ist. Ebenso wichtig wie die Weiterentwicklung
der Sensorik sind die Akzeptanz durch die Fahrgäste, die erforderlichen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die IT-Sicherheit
der eingesetzten Systeme. All diese Aspekte können in der Seestadt als Urban Lab der Smart City Wien u.a. untersucht werden.
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