Am 17. Novemberist „Welt-StudenInnen-Tag“. Auch StudentInnen aus aller Welt gehören zur bunten Nachbarschaft der Seestadt.
Der Welt-StudentInnen-Tag gibt uns Anlass das studentische Wohnen in der Seestadt zu beleuchten.
Greenhouse
In
der Seestadt gibt es für Studierende die Möglichkeit ein Zimmer in einem der Studierenden-Wohnhäuser zu beziehen. Eines der
Studierenden-Wohnhäuser findet man in der Sonnenallee 41. Steht man vor dem Eingang, ist der Name groß über dem Eingang geschrieben:
Greenhouse.Insgesamt 313 Zimmer stehen Studierenden aus dem In- und Ausland im Greenhouse zu Verfügung. Die
Studierenden wohnen entweder in Wohngemeinschaften oder auch in Garconieren. Besonders sind die vielen Gemeinschaftsflächen:
Gemeinschaftsküchen, einFitnessraum, eine Sauna, Musikübungsräume, ein Innenhof zum Relaxen, ein Waschsalon, ein Veranstaltungs-
und Party-Raum, ein Meditationsraum und ein Seminarraum. Viele Möglichkeiten, also den studentischen Alltag zu bewältigen
und die Freizeit zu gestalten.
Grüne Bauweise
Auch der Name ist auch Programm: Das Greenhouse wurde in
Passiv-Haus-Bauweise errichtet. Mit Photovoltaik, Energiespeichersystem und energieoptimierter Architektur ist es ein mehrfach
ausgezeichnetes Bauprojekt. Genauer gesagt ist es ein Passivhaus-Plus-Standard, der das Projekt bestimmt: Das Wohnheim produziert
selbständig mindestens die benötige Energie, die es braucht.
PopUp dorms
Den Standard des Passiv Hauses
erfüllen auch die
PopUp dorms. Unweit vom Greenhouse wurden die zweigeschossigen Bauten errichtet, in denen 40 Studierende
Platz finden. Gebaut wurde das Studierendenwohnhaus in nur einer Woche. Wo zuvor noch Modellautos um die Wette fuhren, stand
wenige Zeit später ein Gebäude. Diese Eigenschaft beschreibt auch der Name: Das Gebäude besteht aus einzelnen vorgefertigten
Holzboxen, die in die Seestadt transportiert und dort zusammengefügt wurden. Aufgepoppt, einfach aufgetaucht also, sind die
PopUp dorms in der Seestadt.
Mobiles Studierendenheim
Die Konstruktion der PopUp dorms erlaubt es, das
Gebäude wieder auseinanderzubauen und an einem anderen Ort wieder aufzustellen. Das geht der Theorie nach bis zu fünf Mal
in dreißig Jahren. So werden die PopUp dorms nach einiger Verweildauer in der Seestadt wieder abgebaut, an einem anderen Ort
aufgestellt. Dort werden sie wiederum Lebensraum für Studierende bieten. Vielleicht taucht es ja wieder in der Seestadt auf?
Weiterführende Informationen: