Facetten der Vielfalt

Kategorien: Nachbarschaft + Mitmachen
Postet am: 27.07.2020
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Die öffentlichen Räume und Parks in der Seestadt kommen bei ihren BesucherInnen sehr gut an. In unseren Gesprächen mit SeestädterInnen zählen sie sogar zu den meist genannten Lieblingsorten. Ein Grund dafür ist wohl die Vielfalt der öffentlichen Räume, die so viele unterschiedliche Nutzungen ermöglicht: Lesen, plaudern, chillen, miteinander Zeit verbringen, im See baden, spielen, sporteln und vieles mehr. 
 
Ganz egal ob alleine oder gemeinsam mit FreundInnen, Bekannten oder NachbarInnen – in den Parks, Plätzen und Straßen der Seestadt finden alle Raum. Eine Dame, mit der wir am Stadtteilmodell ins Gespräch kommen, bringt es auf den Punkt: „Da ist so viel Platz, da haben doch alle Platz ihren Hobbies nachzugehen!“
 
Am besten funktioniert´s, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen und ihren Beitrag für ein gutes Mit- und Nebeneinander leisten. Das klappt zumeist sehr gut in der Seestadt!

Danke, dass Sie…

  • Ihren Müll nicht herumliegen lassen. Bitte werfen Sie ihn in die Mistkübel oder nehmen Sie ihn mit, um ihn zuhause zu entsorgen.

  • das Hundeverbot sowie die Leinenpflicht an bestimmten Orten (wie zum Beispiel öffentlich zugänglichen Parkanlagen) beachten. So können schwierige Situationen zwischen Badenden, Kindern und Hunden vermieden werden. Übrigens wurde in der Seestadt natürlich auch an das Wohl Ihrer lieben Vierbeiner gedacht: In den Hundezonen können Hunde problemlos frei laufen. In der Hundezone im Seepark östlich der U-Bahn-Station gibt es für Hunde sogar Zugang zum Wasser.

  • die Nachtruhe (spätestens ab 22 Uhr) einhalten. Viele Parks grenzen an Wohngebäude und ihre BewohnerInnen sind dankbar, wenn ihnen die wohlverdiente Nachtruhe gegönnt wird. Das ist gut nachvollziehbar. Eine Sicherheitsstreife ist in den Sommermonaten rund um den See unterwegs und erinnert Menschen gegebenenfalls an die Einhaltung der Nachtruhe. 
 
Wie gesagt: In den meisten Fällen funktioniert die Rücksichtnahme und die Einhaltung von einigen wichtigen Regeln sehr gut. 
Hier und da kommt es jedoch auch zu Ärgernissen. Eine gute Nachbarschaft verträgt Reibung. Ausschlaggebend ist aber wie wir aufeinander zugehen und Konflikte ansprechen – „Der Ton macht die Musik“! 
 
Daher, wenn Sie beobachten, dass sich jemand nicht richtig verhält: Versuchen Sie den Ärger einen Moment beiseite zu schieben. Machen Sie einen ersten Schritt, gehen Sie freundlich auf die Menschen zu und informieren Sie NachbarInnen und BesucherInnen, die über die Regeln in der Seestadt möglicherweise noch nicht Bescheid wissen oder erinnert werden müssen.
In diesem Sinne: Verbringen Sie schöne und harmonische Sommertage in den öffentlichen Räumen der Seestadt! 
 

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