Die öffentlichen Räume und Parks in der Seestadt kommen bei ihren BesucherInnen
sehr gut an. In unseren Gesprächen mit SeestädterInnen zählen sie sogar zu den meist genannten Lieblingsorten. Ein Grund dafür
ist wohl die Vielfalt der öffentlichen Räume, die so viele unterschiedliche Nutzungen ermöglicht: Lesen, plaudern, chillen,
miteinander Zeit verbringen, im See baden, spielen, sporteln und vieles mehr.
Ganz egal
ob alleine oder gemeinsam mit FreundInnen, Bekannten oder NachbarInnen – in den Parks, Plätzen und Straßen der Seestadt finden
alle Raum. Eine Dame,
mit der wir am Stadtteilmodell
ins Gespräch kommen, bringt es auf den Punkt: „Da ist so viel Platz, da haben doch alle Platz ihren Hobbies nachzugehen!“
Am besten funktioniert´s, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen und ihren Beitrag für ein gutes Mit- und
Nebeneinander leisten. Das klappt zumeist sehr gut in der Seestadt!
Danke, dass
Sie…
- …Ihren Müll nicht herumliegen lassen. Bitte werfen Sie ihn in
die Mistkübel oder nehmen Sie ihn mit, um ihn zuhause zu entsorgen.
- …das
Hundeverbot sowie die Leinenpflicht an bestimmten Orten (wie zum Beispiel öffentlich zugänglichen Parkanlagen) beachten.
So können schwierige Situationen zwischen Badenden, Kindern und Hunden vermieden werden. Übrigens wurde in der Seestadt natürlich
auch an das Wohl Ihrer lieben Vierbeiner gedacht: In den Hundezonen können Hunde problemlos frei laufen. In der Hundezone
im Seepark östlich der U-Bahn-Station gibt es für Hunde sogar Zugang zum Wasser.
- …die
Nachtruhe (spätestens ab 22 Uhr) einhalten. Viele Parks grenzen an Wohngebäude und ihre BewohnerInnen sind dankbar, wenn
ihnen die wohlverdiente Nachtruhe gegönnt wird. Das ist gut nachvollziehbar. Eine Sicherheitsstreife ist in den Sommermonaten
rund um den See unterwegs und erinnert Menschen gegebenenfalls an die Einhaltung der Nachtruhe.
Wie
gesagt: In den meisten Fällen funktioniert die Rücksichtnahme und die Einhaltung von einigen wichtigen Regeln sehr gut.
Hier
und da kommt es jedoch auch zu Ärgernissen. Eine gute Nachbarschaft verträgt Reibung. Ausschlaggebend ist aber wie wir aufeinander
zugehen und Konflikte ansprechen – „Der Ton macht die Musik“!
Daher, wenn Sie beobachten, dass
sich jemand nicht richtig verhält: Versuchen Sie den Ärger einen Moment beiseite zu schieben. Machen Sie einen ersten Schritt,
gehen Sie freundlich auf die Menschen zu und informieren Sie NachbarInnen und BesucherInnen, die über die Regeln in der Seestadt
möglicherweise noch nicht Bescheid wissen oder erinnert werden müssen.
In diesem Sinne: Verbringen Sie schöne und
harmonische Sommertage in den öffentlichen Räumen der Seestadt!