Postet am: 12.10.2021 von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Vermutlich hat Sie ein QR-Code hier hergeführt: Herzlich Willkommen in der Seestadt bei der „wandelbaren See(stadt)schlange“
- einer Wandbemalung, die sich verändern darf und soll.
Bitte mit Straßenmalkreiden
Die See(stadt)schlange wurde von Kindern
für Kinder gestaltet und soll ihre Erscheinung wechseln. Umso wichtiger ist es, dass nur
Straßenkreiden und keine permanenten Marker zum Einsatz kommen!
Sage in vielen Sprachen
Die
Sage gibt es im angehängten PDF in den folgenden Sprachen. Der Downloadlink befindet sich rechts:
Deutsch
English
español
Shqiptare
عربي
Magyar
македонски
јазик makedonski jazik
français
Sage der wandelbaren See(stadt)schlange
Vor uralter
Zeit, als hier nur Wald in der Gegend der Lobau war, war an recht schönen Tagen eine schillernd bunte Seeschlage am Ufer des
Sees gesehen worden. Sie ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen und genoss die Ruhe. Doch mit dem Entstehen der Seestadt
war die Ruhe schnell dahin und die Seestadtschlange versteckte sich und ließ sich kaum mehr blicken.
Die Omas
und Opas erzählten den Kindern viele Geschichten von der wandelbaren, schillernden Seestadtschlange, die nie einem Menschen
etwas zuleide getan hatte und diese wollten sie natürlich unbedingt einmal sehen. Doch das Tier ließ sich nicht einfach bitten.
Die
Kinder überlegten lange, was sie tun könnten. Ob sich die Seestadtschlange mit einem Lied anlocken ließe oder gar mit einem
Stück Schokolade?
Da hatten Sie eine Idee! Sie malten mit Straßenkreiden das bunteste und prächtigste Bild
der Schlange an eine Mauer. Die Schlange hörte über viele Ecken von dem besonderen Bild, denn die Vögel erzählten es den Bienen
und diese wiederum den Mäusen und diese den Enten. Dann hörten es die Fische und zuletzt die Seestadtschlange selbst. Und
die Seestadtschlange wollte es mit eigenen Augen sehen und machte sich eines Nachts auf den Weg zu der genannten Stelle.
Sie
traute ihren Augen nicht, denn die Erzählungen waren wahr. Das Bild war das bunteste und prächtigste, was sie je gesehen hatte
und fortan besuchte sie jede Nacht die Stelle und erfreute sich an den wandelnden Zeichnungen der Kinder.
Denn auch
die Kinder hatten solch eine Freude am Zeichnen, sodass sie fortan immer wieder Neues zeichneten.
Ob die Kinder
die Seestadtschlange jemals zu Gesicht bekommen hatten? Ja das haben sie in der Tat, denn woher sonst, stammten die wundervollen
Zeichnungen der schillernden, wandelbaren Seestadtschlange.
*Das Projekt See(stadt)schlange wurde von einer Seestädterin
initiiert und umgesetzt und durch das Ich.Du.Wir.Nachbarschaftsbudget
unterstützt
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