Bitte nicht Eislaufen und Enten füttern

Kategorien: Freiraum + Naherholung, Sonstiges
Postet am: 18.01.2021
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Zahlreiche Schneeflocken haben in den vergangenen Tagen der Seestadt einen winterlichen Flair verpasst. Bitte beachten Sie, dass Eislaufen am See nicht erlaubt ist – aber es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten, um den Schnee zu nutzen.

Eislaufen am See nicht erlaubt

Auch wenn der See bei tiefen Temperaturen zufriert, ist das Eislaufen am See sowie das Betreten des Eises in aspern Seestadt nicht erlaubt! Der Grund ist, dass Grundwasserquellen zu unregelmäßigen Strömungen und Temperaturunterschieden im Wasser führen. Eine vermeintlich dicke Eisdecke ist aus diesem Grund auch nicht flächendeckend stabil. Bitte denken Sie daran, auch wenn sehr tiefe Temperaturen zum Eislaufen verlocken würden – das Betreten ist gefährlich.

Alternativen sind keine Mangelware

Dass Sie nicht Eislaufen können, heißt natürlich noch lange nicht, dass Sie die kalten und verschneiten Tage, nicht anderweitig nutzen können. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie die Seestadt mit Schneemännern und Schnee-Engeln verzieren? Wir finden, dass durchaus nicht nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene sich diesen Spaß gönnen können. Falls das dennoch nichts für Sie ist: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Spaziergang durch den schneebedeckten Gedenkwald? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten abseits des Eislaufens am See.

Über Fische und Vögel

Apropos See: In und um den See leben zahlreiche Tiere, wie Fische, Enten und Vögel. Bitte beachten Sie, dass das Füttern von Fischen und Wasservögeln nicht erlaubt ist. Wasservögel können sich selbst ernähren, auch im Winter. Brot führt bei den Tieren zu Koliken und Vergiftungen, da das Brot bei Verzehr zu gären beginnt. Es schadet den Tieren mehr als es nützlich ist. Zudem belasten übrig gebliebene Futterreste und der Kot der angelockten Vögel die Wasserqualität stark. Wir bitten also, vom Füttern der Tiere abzusehen – auch wenn es gut gemeint ist, tut wir den Tieren damit leider nichts Gutes.

Wir danken für Ihr Verständnis und schicken Ihnen winterliche Grüße!
 
 
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