10 Jahre ist es her, dass
aspern Die Seestadt Wiens 2008 aus der Taufe gehoben wurde. Seither ist viel passiert.
2014 zogen die ersten BewohnerInnen hier ein. Wohnen und Wirtschaft wachsen sukzessive zusammen. Kommendes Jahr biegt das
in Bau befindliche
Seeparkquartier
mit seinem starken Business-Schwerpunkt und dem
HoHo Wien, dem größten Holzhybridgebäude
der Welt, in die Zielgerade ein.
Im Jubiläumsjahr 2018 konnte sich die Seestadt zudem über viele Auszeichnungen
freuen. Wir gratulieren den Siegerinnen und Siegern sehr herzlich.
Awards, Awards, Awards ...
Anfang März 2018 erhielt die Wien 3420 AG mit dem
immobilienmanager
Award 2018 in der Kategorie "Stadtentwicklung" den wichtigsten Preis der Immobilienbranche im deutschsprachigen
Raum.
Im September punkteten dann gleich drei Projekte mit Seestadt-Bezug beim
VCÖ-Mobilitätspreis.
Ausgezeichnet wurde in der Kategorie "Digitalisierung und Automatisierung" der Seestadt.bot von Seestadt-Pionier und Software-Entwickler
Philipp Naderer-Puiu. Der Bot versorgt die Seestadt-Community auf Basis der Messenger-Dienste von Facebook und Telegram
mit wichtigen Infos - von Öffi-Abfahrtszeiten bis hin zu Branchenverzeichnissen.
Für die zukunftsweisende
Gestaltung der Straßen im Quartier „Am Seebogen“ erhielten die Planungsbüros ARGE 3:0 Landschaftsarchitektur und Stoik &
Partner ZT-GmbH den Preis in der Kategorie „Infrastruktur & Öffentlicher Raum, Wien“.
Und - last but not least
- überzeugte der "Radspielplatz" des Vereins IG Fahrrad – Die Radvokaten: Die Umsetzung des ersten Radspielplatzes wird
in der Seestadt erfolgen – genauer gesagt im Elinor-Ostrom-Park im Quartier „Am Seebogen“.
Den österreichischen
"Immobilien-Oscar", den
FIABCI Prix d'Excellence
Austria 2018, holten die PopUp dorms in die Seestadt. Das temporäre, flexible Studierendenheim kann dank Modulbauweise
schnell auf- und abgebaut werden und bietet den BewohnerInnen eine hohe Wohnqualität.
Schließlich ging im Oktober
der begehrte
Bauherrenpreis
2018 an die Bundesschule in der Seestadt, geplant von
fasch&fuchs.architekten.
Im Vorfeld des zweistufigen Wettbewerbs war ein fortschrittliches Raum- und Funktionsprogramm erarbeitet worden. Das BRG Seestadt
bietet eine Arbeits- und Lernlandschaft, die individuelle Förderung, Arbeiten in unterschiedlichen Gruppengrößen, selbstorganisiertes
Lernen sowie Projektunterricht unterstützt und ist - außerdem - laut Direktorin Silvia Böck
"die
schönste Schule Wiens".